Drei Jahre nach dem Erdbeben beweist „Sandy“: Für 80 Prozent der Haitianer hat sich nichts verändert. Die Gewinner der Misere sind Investoren und Haitis Reiche.
In der Karibik hat „Sandy“ schwere Schäden angerichtet. Jamaika, die Dominikanischen Republik, Kuba und vor allem Haiti sind betroffen. Viele Äcker sind zerstört.
Wenn in den 70er-Jahren vom Touristenboom in der Karibik die Rede war, drehten sich die Sehnsüchte um Haiti. Jetzt will das Land wieder in den Tourismus einsteigen.
Der sozialdemokratische Oppositionskandidat Mejía hat kaum noch Siegchancen. Schuld daran ist sein loses Mundwerk – und der mächtige Apparat der Regierungspartei.
Nach einer langen Suche wurde Garry Conille Ministerpräsident von Haiti. Wegen eines Streits über seine Staatsbürgerschaft ist er nach nur vier Monaten zurückgetreten.
DOMINIKANISCHE REPUBLIK Ein Flüchtlingsboot sinkt auf dem Weg nach Puerto Rico, die meisten Passagiere kommen ums Leben. Jedes Jahr machen sich tausende Dominikaner auf den Weg auf die Nachbarinsel
Die haitianische Regierung hat endlich einen Ministerpräsidenten. Gary Conille könnte frischen Wind bringen, aber die politische Krise ist noch nicht ganz ausgestanden.
Haitis neuer Präsident Martelly scheitert seit sechs Wochen an der Bildung einer Regierung. Die Partei des abgewählten Préval behält vorerst die Macht.