„Mit vierzig sollte dann wirklich der große Hammer kommen“: Tobias O. Meißner ist literaturverrückt und ein bisschen größenwahnsinnig. In seinem zweiten Roman „HalbEngel“ geht es um den Aufstieg und Ausstieg eines amerikanischen Rockmusikers ■ Von Gerrit Bartels
Hoffnung auf eine neue und bessere Welt: Die kanadische Instrumental-Band Godspeed You Black Emperor! entfachte einen langsamen, weitschweifigen und gut klingenden Riot im Pfefferberg ■ Von Gerrit Bartels
Doppelkorn und Schokolade machen schließlich auch satt. Andreas Dresens Episodenfilm „Nachtgestalten“ beweist: Glück ist machbar auch für die Leute, die im neuen Berlin keinen Platz mehr finden ■ Von Gerrit Bartels
Ernest Hemingways afrikanische Spiele: Zwei Flugzeugabstürze und 700 Seiten Reportagemanuskript. Auf immer noch lange 450 Seiten komprimiert erscheint posthum „Die Wahrheit im Morgenlicht“. Fast auf den Tag genau zu seinem 100. Geburtstag ■ Von Gerrit Bartels
„Das also ist Rock“: Rituell trifft sich im dänischen Roskilde vor allem ein wetterfestes Alternative-Rock-Publikum – trotz „neuer Identitätsbereiche“ und fehlender Legenden. Eine Jahrgangsauslese ■ Von Gerrit Bartels
Ein bißchen Sand im Getriebe des schönen, neuen Berlin: Mit „Spielzone“ hat die Berliner Schriftstellerin Tanja Dückers einen Roman über Nischenkulturen in Neukölln und Prenzlauer Berg geschrieben ■ Von Gerrit Bartels
■ Clubkultur als Wirtschaftsfaktor und Lobbyismus als Chance: Im Sage-Club diskutierten Clubbetreiber und Szeneaktivisten mit dem Berliner Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner
Es gibt Wichtigeres im Leben, als groß, erfolgreich und Popstar zu sein: Ohne in überflüssige Gefühlduseleien auszubrechen und sich selig vergangener Zeiten zu erinnern, spielten Robert Forster und Grant McLennan in Berlin alte Go-Betweens-Lieder ■ Von Gerrit Bartels