Der brasilianische Nationaltrainer Dunga stellte Dienstag die Fußballmannschaft vor, die zur WM nach Südafrika fliegt. Die Fußballfans reagierten mit Spott und Empörung.
Über 30.000 Teilnehmer kamen zum Gegengipfel in Bolivien. Der Austausch unter Gleichgesinnten stand im Vordergrund. Dissidenten mussten draußen bleiben und fanden doch Gehör.
Noch lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob das Treffen von Cochabamba einen qualitativen Sprung für die globalisierungskritische Bewegung markiert, doch möglich wäre es.
Trotz blöder Scherze in seiner Eröffnungsrede: Boliviens Präsident Evo Morales bestimmt die Agenda des alternativen Gipfels über die Rechte von "Mutter Erde".
Bei der Parlamentswahl behaupten sich die Anhänger von Präsident Uribe. Bogotás populärer Exbürgermeister Antanas Mockus steigt in den Präsidentschaftswahlkampf ein.
Bundesaußenminister Westerwelle (FDP) habe sich auf seiner Südamerika-Reise "massiv" für die deutsche Atomwirtschaft eingesetzt, urteilt der Chef von Areva NP.
Wasser, Land oder Luft, aber auch Software-Codes, genetische Codes - all das soll öffentlich sein, sagt die Gemeingüterexpertin Silke Helfrich. Und: Was öffentlich finanziert wurde, muss öffentlich bleiben.
Auf ihrer Reise durch den Kontinent geling es Hillary Clinton nicht, ihre Gesprächspartner von der US-Politik gegenüber Iran und Venezuela zu überzeugen.
Das Verfassungsgericht verbietet eine Volksabstimmung, mit der sich der populäre Amtsinhaber Álvaro Uribe eine dritte Amtszeit sichern wollte. Am 30. Mai wird ein neuer Präsident gewählt.
Obwohl sich Washingtons treuer Vasall Uribe mit allen Tricks an der Macht verewigen wollte, ist er nun grandios gescheitert. Das ist Grund genug zum Feiern.
Die Länder Lateinamerikas und der Karibik wollen einen neuen Staatenbund gründen. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) würde damit geschwächt.
Exaußenminister Fander Falconí hofft, dass das "Dschungel-statt-Öl"-Projekt jetzt starten kann und besteht darauf, dass eine intakte Natur kein Luxus für Reiche sein darf.
Ecuadors Regierung erhält ihren innovativen Klimavorschlag aufrecht - noch. In der Vergangenheit hatte der linke Präsident Correa auf internationaler Ebene Vertrauen eingebüßt.
Der Yasuní-Nationalpark zählt zu den artenreichsten Regionen. Damit das so bleibt, soll dort kein Öl gefördert werden. Für den Profitausfall könnte die Staatengemeinschaft aufkommen.
Aus dem unabhängigen kolumbianischen Wochenmagazin "Cambio" wird eine Illustrierte. Wirtschaftliche Gründe werden vorgeschoben, doch der Verlag fügt sich lediglich der rechten Politik.