Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus haben es zwar immer gern bestritten, aber tatsächlich oft genug als de facto Jamaika-Koalition in der Opposition mit CDU und FDP zusammen gearbeitet. Nun hat sie mit den Liberalen gebrochen.
1. MAI Staatsanwaltschaft prüft Anfangsverdacht gegen Teilnehmer der Blockade gegen die Nazidemo. Die vier Rädelsführer werden heftig von SPD, CDU und FDP kritisiert. Dabei saßen sie keineswegs allein auf der Straße
Staatsanwaltschaft prüft Anfangsverdacht gegen Teilnehmer der Blockade gegen die Nazi-Demo. Die vier Rädelsführer werden heftig von SPD, CDU und FDP kritisiert. Dabei saßen sie keineswegs allein auf der Straße.
In Berlin fand der mit Abstand friedlichste 1. Mai seit langer Zeit statt. Nicht Repression, sondern ein differenzierter Umgang mit Linksradikalen war ausschlaggebend.
Die Bilanz fällt positiv aus: weniger Gewalt und Verletzte als in den Vorjahren, aber viele Demonstranten. Und jede Menge Bewegung vor den Bühnen des Kreuzberger Myfests.
Der S-Bahn-Ring soll am 1. Mai Nazis und Gegendemonstranten in Berlin-Prenzlauer Berg trennen. Gericht gestattet Verlegung von zwei Protestkundgebungen. Rechtsextreme verbreiten ihre Sicht per Twitter
Sebastian Schmidtke organisiert die Neonazi-Demo am 1. Mai. Der NPD-Landesvize ist das Bindeglied zwischen Partei und gewaltbereiten autonomen Nationalisten. Auf einschlägigen Webseiten zieht er die Strippen.
1. MAI Die rechtsextreme Demo findet laut Polizei im Bezirk Pankow statt. Die genaue Strecke nennt sie nicht. Doch in der Bornholmer Straße hat sie Halteverbote angeordnet
Die für den 1. Mai angekündigte rechtsextreme Demo findet laut Polizei im Bezirk Pankow statt. Die genaue Strecke nennt sie nicht. Doch in der Bornholmer Straße hat sie Halteverbote angeordnet.
Der Aufruf zur Blockade der Nazidemos ist für die Berliner Staatsanwaltschaft unbedenklich. Ein Freibrief für Teilnehmer ist das nicht. Verfahren gegen Linke in Dresden.
1. MAI Rechtsextreme Demonstrationen in Berlin sollen blockiert werden. Dazu rufen SPD, Grüne, Linksparteiler und Gewerkschaften gemeinsam mit der Antifa auf. Das Vorbild: Dresden
Nach Dresden sollen auch in Berlin rechtsextreme Demonstrationen blockiert werden. Dazu rufen Parteien, Antifa und Gewerkschaften auf. Und die Staatsanwälte bleiben gelassen.
SPD, Linke, Grüne, Gewerkschaften und Antifa rufen zur Blockade rechtsextremer Demos am 1. Mai. Es soll ausdrücklich nicht nur um symbolischen Gegenprotest gehen.