Kein arabischer Potentat hätte sich die aktuellen Proteste vor zwei Monaten träumen lassen. Ihre Länder weisen alle Konflikte auf, die Revolutionspotential besitzen.
Das Regime in Bahrain ist mit großer Härte gegen die Demonstranten vorgegangen. Die Außenminister der arabischen Golfstaaten wollen über die Lage beraten.
Die Palästinapapiere, die der Sender al-Dschasira veröffentlichte, haben die Führung schwerer belastet, als sie es eingesteht. Der Rücktritt Saeb Erekats ist nur ein Bauernopfer.
Das Sammeln und Sortieren von Wertstoffen bietet hunderttausenden armen Menschen auf der ganzen Welt ein geringes Einkommen, unter ihnen sind auch viele Kinder.
Im Kairoer Viertel Ezbet al-Nakhl müssen zahlreiche Familien vom Müll der Anderen leben. Die meisten sind Kopten. Nonnen kümmern sich um die armen Familien.
Omar Suleiman steht seit vielen Jahren loyal zu Mubarak, zuletzt als Geheimdienstchef. Als Vermittler im Nahost-Konflikt hat er sich internationalen Respekt erarbeitet.
Die jetzt veröffentlichten Dokumente zu den israelisch-palästinensischen Verhandlungen zeigen: Alle Seiten haben ihre Glaubwürdigkeit längst eingebüßt.
Das salbungsvolle Geschwätz der Politiker aus den USA und Europa über die Etablierung von echter Demokratie, von Meinungs- und Pressefreiheit ist nichts als eine hohle Phrase.
Als Leiter des Volkskomitees von Bilin hat Abu Rahmah gegen den israelischen Zaun in dem Dorf im Westjordanland demonstriert. Nun wurde seine Haft um drei Monate verlängert.
Kritik ist Verrat. Das ist die Botschaft, die die Knesset verkündet. Der nächste Schritt wäre das Verbot regierungskritischer Organisationen oder die Inhaftierung ihrer Mitglieder.
Konservativ-populistische Regierungschefs vom Schlage Orbáns sind ein Beleg für die Unfähigkeit der EU, Demokratiefeinde in den eigenen Reihen zur Räson zu bringen.
Nach 62 Jahren dürfen palästinensische Flüchtinge im Libanon jetzt mehr als bloß Hilfsarbeiterjobs ausüben. Der Erwerb von Grundbesitz oder Eigentum bleibt aber weiterhin untersagt.
Die Blackberry-Herstellerfirma RIM bietet jetzt angeblich an, eigene Server in Saudi-Arabien zu installieren. Am Freitag waren in Saudi-Arabien zeitweise Blackberry-Dienste geblockt worden.
Das BlackBerry ist sehr beliebt, weil verschlüsselt und damit sicher kommuniziert werden kann. Daran stören sich die Golfstaaten – und wollen es verbieten.
Geheime südafrikanische Regierungsdokumente sollen beweisen, dass Israel dem Apartheidstaat atomare Sprengköpfe verkaufen wollte. Unter Verdacht steht Präsident Shimon Peres.
Die dreiste Art, mit der die Regierung Netanjahu die Siedlungspolitik während Joe Bidens Besuch vorantrieb, ist eine Blamage für Joe Biden. Und auch für Barack Obama.