Russland braucht Projekte wie die Winterspiele, damit es Fortschritt gibt, sagt Schriftsteller Wladimir Kaminer. Doch in der Bevölkerung seien die Spiele kein Thema.
Familie Nowir lebt seit vier Monaten in Jena. Sie gehört zu den 10.000 Syrern, die Deutschland aufnehmen will. „Hier ist alles gut“, sagen die Nowirs vorsichtig.
Im Ruhrgebiet steigt die Zahl der Menschen aus Rumänien und Bulgarien. Viele von ihnen sind Roma. Die Stadt Dortmund hat die Zuwanderung lange ignoriert.
„Keine Politik“, hat Omar Hashim Nowir vor dem Gespräch gesagt. Er will mit seiner Familie in Deutschland neu anfangen. Was sie erwartet, wissen sie nicht.
Henry Diedrich ist einer der letzten Fischer auf der Insel Ummanz. Mit der Globalisierung und dem Preisdruck ist es für Kleinstbetriebe schwer zu überleben.
„Wir sind nicht gegen Kitas“, sagt Nadja Weippert, die selbst ein Kind hat. Sie ist nur gegen diese Kita, an dieser Stelle. Ein Frontbesuch in Tostedt.
Er untergräbt Deiche und fällt Bäume. Der Biber richtet enorme Schäden an, sagen die Landwirte. Naturschützer halten das für Propaganda. Ein Besuch im Oderbruch.
Es hagelt Kritik von allen Seiten am Syrischen Nationalrat (SNC). Die SNC-Führung müsste den offenen Austausch mit Mitgliedern und Protest-Aktivisten suchen.
Syriens Bevölkerung ist besser für die Demokratie vorbereitet als vor einem Jahr. Die Frage ist, ob die zivile Entwicklung mit der Militarisierung des Konflikts Schritt halten kann.
In der nördlichen Provinz Idlib eskalieren die Gefechte zwischen Armee und Deserteuren. 3.000 Kämpfer der Freien Armee Syriens sollen sich dorthin zurückgezogen haben.
Vor ihm die Demonstranten, neben ihm die Soldaten. Dann der Schießbefehl. Der Colonel brüllt. Doch Abdallah schießt nicht, sondern flieht auf seinem Roller.