Unternehmen in Nordrhein-Westfalen wollen sparen: An Strom, Wasser und Abfall. Hilfe bietet das Projekt „Ökoprofit“. Energiepreise und schlechtes Image motivieren viele Betriebe zum Mitmachen
In den nächsten acht Jahren sind in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Schulen von der Schließung bedroht, sagt der Verband Bildung und Erziehung NRW. Er fordert erneut die Auflösung des dreigliedrigen Schulsystems
Differenzen in der IG Metall: NRW-Landesverband will keinen Lohnausgleich für höhere Steuern und widerspricht damit Bundes-Chef Peters. Angepeilt sind vier Prozent mehr Lohn für Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie
NRW sucht vergeblich Mitstreiter für die geplante Bundesratsinitiative gegen den Neubau von Windrädern. Vielen Länder gehen die Anti-Spargel-Pläne zu weit
Lehrergewerkschaft wehrt sich gegen Pläne des Schulministeriums, Elternsprechtage außerhalb der Unterrichtszeiten zu legen. Rechtsexperte: „Schulgesetz ist klar gegen Unterrichtsausfall“
Landesparteien wollen Gedenkstätten mit Nazi-Vergangenheit für Demos verbieten. Auf Burg Vogelsang sollen keine Rechten mehr marschieren. Staatsrechtler kritisieren den Vorstoß
Die Aktionspläne gegen Feinstaub zeigen bislang wenig Wirkung. Städte überschreiten Grenzwerte trotz Fahrverboten und Nassreinigungen. Landesumweltamt: „Wetter spielt auch eine Rolle“
Alle Parteien im Landtag lehnen die geplante PKW-Maut ab. Grüne: „Pauschale Gebühr begünstigt Spritfresser“. Umweltschützer und Verkehrsclub befürchten eine Zunahme des Ausweichverkehrs
Stefan Thomas vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie ist für eine kilometerbezogene PKW-Maut. Die Mineralölsteuer soll schrittweise erhöht werden
Unis und ASten protestieren gegen die „Geld-zurück-Garantie“ der Landesregierung: Studierende sollen ihre Studiengebühren zurück erhalten, wenn die Hochschulen eine Überschreitung der Regelstudienzeit verschulden
Die Streiks im NRW-Einzelhandel gehen weiter. Gewerkschaft ver.di lehnt noch flexiblere Arbeitszeiten ab und fordert 3,5 Prozent mehr Lohn. Einzelhandelsverband rechnet mindestens bis zum 28. Oktober mit weiteren Warnstreiks
Menschen, die ambulant oder stationär betreut werden, geraten wegen Hartz IV zunehmend unter finanziellen Druck, klagen Wohlfahrtsverbände. Viele seien gar nicht fähig zu arbeiten – und bekämen trotzdem Abzüge vom mageren Arbeitslosengeld II. Dabei reiche das Geld auch so schon nicht, weil es kaum noch andere finanzielle Beihilfen gebe