In einer Zeitung gibt es Fotos und Texte. Aber nicht nur. Dazwischen blinken immer wieder kleine Kunstwerke auf: Illustrationen. Aber wie entstehen die eigentlich in der taz?
Er kühlt Hitzköpfe ab: Der neue Innenminister Thomas de Maizière liebt geräuschlose Politik. Der Staat war für ihn stets der Gute, das System umkrempeln wollte er nie.
Für Oskar Lafontaine bieten sich Chancen aus den Resultaten der Wahl, sagt Parteienforscher Franz Walter. Schafft er neue rot-rote Bündnisse, ist eine Zusammenarbeit auf Bundesebene nicht mehr Tabuthema.
SOZIS Der frühere SPD-Kanzlerkandidat Björn Engholm über Feindschaft und Streit, Twittern und Weißburgunder, Erreichbarkeit und die kleinen Fluchten eines Politikers
Guckt Ralf Stegner zu grimmig? Ex-SPD-Chef Björn Engholm rät ihm
dringend zu mehr Lockerheit. Am Freitag soll Stegner zum Spitzenkandidaten gewählt werden.
Regierungspolitiker sprechen von Enteignung. Kapitalismuskritik ist im Mainstream gelandet. Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht will mehr - zum Beispiel Schlüsselbereiche der Wirtschaft verstaatlichen.
Nach den Überfällen auf Raststätten wird noch eine Attacke von Neonazis bekannt: Rechte bedrängten in Dresden eine Asiatin und ihre Tochter. Die Polizei ließ die Täter laufen.
Ein 17-Jähriger aus Weimar wollte in Dresden gegen Neonazis demonstrieren. Auf dem Weg, so schildert er, wurde er auf einer Raststätte von einer Gruppe von Schlägern angegriffen und verletzt.
Auf den Autobahnraststätten um Dresden hatten die Neonazis freie Fahrt, es gab Übergriffe auf friedliche Gegendemonstranten. Die Polizei hätte da sein müssen.
Neonazi-Gegner werden auf dem Weg nach und von Dresden an zwei Raststätten Opfer brutaler Attacken. Die Polizei kannte die Reiserouten und war trotzdem erst vor Ort, als es schon zu spät war