Es gehört zu den schwierigen Dingen im Leben eines Kindes, sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Man muss nicht nurwissen, was man will, es braucht auch Mut und Stärke, um sich durchzusetzen. Und manchmal heißt kämpfen auch gewinnen
Von gewalttätigen Kindern reden alle. Die vielen anderen, die sich täglich für ihre Ziele abrackern, werden kaum wahrgenommen. Im Leben wie im Buch ■ Von Gabi Trinkaus
40 Jahre Kinderrechte. Na und? Noch immer glauben Eltern, Kinder seien ihr Eigentum. Noch immer werden die rechtlichen Ansprüche der Kinder ignoriert ■ Von Gabi Trinkaus
Was Astrid Lindgren für Schweden, könnte Marjaleena Lembcke für Finnland sein. Doch Finnland ignoriert ihre Bücher. Zu ehrlich ist ihr Blick ins finnische Herz. Vielleicht sind ihre Bücher eine Art Landesverrat ■ Von Gabi Trinkaus
Die traditionellen Kirchengemeinden schrumpfen. Mit ihnen schrumpft der Glaube. Gott gerät in Vergessenheit. Im Kinder- und Jugendbuch erlebt nach der Philosophie jetzt die Religion eine Renaissance ■ Von Gabi Trinkaus
Daß behinderte Kinder Bücher lesen wollen mit Helden, die so sind wie sie, hat der Kinderliteraturmarkt bisher ignoriert. Doch nun ist es passiert: Eddie ist da. Er ist der erste mongoloide Bilderbuchheld und strahlt uns an mit Mandelaugen ■ Von Gabi Trinkaus
Mit Tonke Dragt einmal durch das Universum und zurück. Eine 68erin, die sich in keinster Weise verstecken muß. Es lohnt sich, diese Autorin für sich zu entdecken. ■ Von Gabi Trinkaus
Eine Reise um die Erde in 30 Büchern. Blau steht dabei für das Meer, Grün für den Regenwald, Weiß für die Pole, Schwarz für Afrika und Gelb für die Wüste ■ Von Gabi Trinkaus
Nicht immer geht die Gewalt von Kindern oder Mitschülern aus. Bücher über verlorene Mütter und mißratene Väter, die ihre Kinder in Angst und Schrecken versetzen ■ Von Gabi Trinkaus
Freddy Mercury und Hella von Sinnen, Alfred Biolek und Greta Garbo, Hape Kerkeling und Martina Navratilova, Peter Tschaikowski und Gertrude Stein, Rock Hudson und K. D. Lang ■ Von Gabi Trinkaus
Abenteuer sind unsterblich, Abenteurer auch. Sie wechseln nur von Zeit zu Zeit die Kleider. An jeder Ecke stehen sie und warten darauf, entdeckt zu werden: Wenn man sie nicht selbst erlebt, findet man sie in Büchern ■ Von Gabi Trinkaus
Sprayer, Spieler und Revolutionäre. Bücher, die dort beginnen, wo Kids heute ihren Kick suchen. Wie schlicht waren da doch die Zeichnungen des Sprayers von Zürich ■ Von Gabi Trinkaus
... heulen die Jäger. Denn geschossen werden dürfen Wölfe heutzutage nicht mehr. Die Menschen tun es trotzdem. Zu tief ist das alte Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf in uns verwurzelt ■ Von Gabi Trinkaus