Die Occupy-Proteste bestehen aus kleinen, persönlichen Initiativen ohne Regie. Jetzt werden sie von einem Kollektiv von Regisseuren dokumentiert. Die sammeln Geld für den Schnitt.
Die Berliner Piraten werden womöglich von einem jugendlichen Parteimitglied erpresst. Der Landesvorstand ruft Betroffene auf, Strafanzeige zu erstatten.
Die Grenze zwischen Inhalt und Reklame verwischt. Viele Blogger stört das nicht, denn je mehr Werbelinks ein Blog führt, desto besser das Ranking in den Suchmaschinen.
Facebook will Angaben von 721 Millionen aktiven Nutzern ausgewertet, eine Analyse von 69 Milliarden Freundschaften erstellt haben. Nur: Was sagt das aus?
Dachdecker, Party-Friseuse oder Hausfrau: Nun kann man sich im Social Net vertreten lassen. Und jetzt sollen nicht gleich wieder Kulturpessimisten vom Leder ziehen!
Je länger das Thema Urheberrecht nicht diskutiert wird, desto wahrscheinlicher setzt sich eine andere Fraktion durch: jene, die glaubt, der Markt reguliere sich selbst.
Auf dem "Art & Social Media"-Panel diskutierten nicht die Künstler, sondern die Kunstverwalter. Besucher konnten lernen, dass Social Media Art kaum existiert.
Die Blogosphäre gratuliert der Piratenpartei zum Einzug ins Abgeordnetenhaus. Gehofft wird, dass Netzpolitik auch in den anderen Parteien jetzt ernster genommen wird.
Unlautere Telefonwerbung, Abofallen und versteckte Kosten im Netz führen zu vielen Beschwerden. Einige Bundesländer planen nun eine Verschärfung der Beweispflicht.
Der Lappan-Verlag forderte Schadensersatz von Seitenbetreibern, die Heinz-Erhard-Gedichte zitieren. Die Erbengemeinschaft und Fans sind empört: Jetzt rudert er zurück.
Google+-User befürchten, dass wegen eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen ihr gesamter Google-Account samt Daten flöten geht. Die Konsequenz: Kündigung.
Nach den grauenvollen Ereignissen in Norwegen wurden von vielen "Experten" voreilige Schlüsse gezogen. Blogger üben nun Kritik und nur das ZDF weiß sich zu wehren.