Die Hamburger Autorin Tina Uebel veröffentlicht ihren Roman "Last Exit Volksdorf" nach einem Rechtsstreit erneut. Ein Gespräch über Lieblingsschriftsteller, Maulkörbe und subjektive Gefühlswelten.
Kanon-Bildung im Heavy Metal: Der Braunschweiger Musikwissenschaftler Dietmar Elflein über die Entwicklung des Genres, den Geschmack der Fans und erste Küsse.
Ein (vorläufig) letztes Gespräch mit dem Schriftsteller Charles Bukowski über den animalischen Drive, lapprige Typen im Poesie-Kurs und Totschläger an der Pissrinne.
Kritik der Kritik (8): ein Gespräch mit dem Schriftsteller Klaus Modick über seinen neuen Roman „Bestseller“, die zumindest innerbetrieblich weiterhin sehr große Macht der Literaturkritik im Speziellen und die Schizophrenie der Kritik im Allgemeinen
Ein parlandohaft erzählter Schäferroman, eine mythologisch unterfütterte Fremdenverkehrsidylle, sprachlich ungewohnt zurückgenommen, aber wieder ganz groß: Frank Schulz hat mit „Das Ouzo-Orakel“ seine Hagener Trinker-Trilogie beendet
Er sammelte und archivierte Sprache, in all ihren gelebten Unzulänglichkeiten: der fast vergessene Heino Jaeger. Eine neue Anthologie versucht ihn aus dem Status des Geheimtipps zu befreien und zu einem gerechten Nachruhm zu verhelfen. Die Aufhebung des irdischen Jammers im sternenklaren Unsinn
Ein linker Klassiker wird wiederentdeckt: Die Neuauflage von Bernward Vespers Romanfragment „Die Reise“ sowie Henner Voss’ Erinnerungen an seinen ehemaligen Freund und Mitstreiter Vesper
Er sammelt Müll vor der Haustür, schüttelt die Realität und schaut, was dabei herauskommt. Ein Gespräch mit dem Hildesheimer Filmemacher Wenzel Storch über seinen neuen Film „Die Reise ins Glück“, Trash und bekloppte Klischees
Ein vielseitiger Stilist und Melancholiker, der keinen Unterschied zwischen dem Schreiben und dem Leben kannte, weil „das Leben, sofern es würdig ist, zum Schreiben führt, und das Schreiben, sofern es wahrhaftig ist, zum Leben“: Diese Woche wäre Jörg Fauser 60 Jahre alt geworden. Eine Würdigung
Das Orwell-Jahr lag mittendrin, Mark Knopfler flüchtete von der Strat zur Les Paul, wir waren die, vor denen uns unsere Eltern gewarnt haben. Ein Blick zurück nach vorn aus aktuellem Anlass, denn: Wir wollen auch vom Achtziger-Revival profitieren!
Am Bochumer Schauspielhaus hat Wolfgang Welt viele Menschen kommen und gehen sehen. Klar, er ist der Nachtwächter. Früher galt er als der „wichtigste Musikjournalist des Potts“. Gerade ist mal wieder ein Roman von ihm herausgekommen
Patrouillen in Braunschweig, um Braunschweig und um Braunschweig herum: Hartmut El Kurdi und seine gesammelten Kolumnen samt wundervollen, die Fuffziger-Jahre-Kindheit heraufbeschwörenden Zeichnungen
Ein Sciencefiction-Roman über politische Antagonismen, wissenschaftliche Doktrinen und das komplexe Verhältnis der Geschlechter: Barbara Slawigs Debüt „Die lebenden Steine von Jargus“