Die „Amerika-Trilogie“ des Staatstheaters Braunschweig geht in die zweite Runde. Diesmal wird ein Zitatsalat aus „Zurück in die Zukunft“, „Dirty Dancing“ und „Total Recall“ angerichtet, dem es an Schlüssigkeit leider mangelt
Mit „Frankenstein/Homo Deus“ und „Das Prinzip Nosferatu“ locken das Hamburger Thalia Theater und Theater Lübeck Gruselfans. Gänsehaut machen beide Inszenierungen nicht
Auch Hamburg hat jetzt sein David-Bowie-Musiktheater. Am Schauspielhaus gelingt Falk Richters „Lazarus“ mit Multimedia-Overkill dicht, aber in Bremen ist das Stück formal klarer
Eine Ausstellung in Oldenburg setzt sich mit regionaler Brauchtums- und Stimmungspflege auseinander. Und liefert ganz nebenbei kleine Erkenntnisse über die Geschichte des Schenkens zur Weihnachtszeit
Zum 60. Geburtstag von Werner Schwab kommen die „Fäkaliendramen“ des Österreichers in Hannover und Hamburg wieder auf die Bühne. Die funktionieren auch heute noch gut
Kiel hat sich eine Oper als Höhepunkt der Feiern zum 100. Jahrestag des Matrosenaufstands schreiben lassen. Der ist aber nur Hintergrund für ein plumpes Liebesdrama.
In Bremerhaven inszeniert Alexander Schilling den Klassiker „Tod eines Handlungsreisenden“ als ebenso klassisches Stadttheater. Hoch seriös zwar, und gut gespielt, aber doch in sicherer Deckung vor frischem Wind
Im Duell zur Bildungspolitik fordert Thomas Röwekamp (CDU) das neunjährige Abitur – worüber weder Senatorin Claudia Bogedan (SPD) noch Publikum debattieren wollen
Am heutigen Samstag rufen Kulturinstitutionen europaweit die „Europäische Republik“ aus. Thomas Köcks Stück „Dritte Republik“ am Thalia-Theater aber dämpft die Begeisterung
Mit zahlreichen Scherenschnitten und Collagen präsentiert die Kunsthalle den dänischen Märchenerzähler Hans Christian Andersen als Künstler der Moderne
In Münster und Osnabrück, den rivalisierenden Städten des Westfälischen Friedens, kommt Schillers „Wilhelm Tell“ auf die Bühne. Die Theaterfehde gewinnt Osnabrück mit dem Mut zur passend reaktionären Ästhetik abgezirkelten Deklamationstheaters
Zwei Jahre lang begleitete die Göttinger Werkgruppe2 ein deutsch-syrisches Liebespaar in der Provinz und bastelte daraus Dokutheater. Nun zieht „Im Dorf“ durch die Dörfer.