US-Diplomaten beschreiben Bundeskanzlerin Angela Merkel als überzeugte Klimaschützerin. In internen Dokumenten befürchten sie öffentliche Konflikte mit ihr.
Unternehmen und Umweltverbände haben sich im Forum Netzintegration auf Empfehlungen an die Politik geeinigt: Vor allem soll die Bevölkerung mitgenommen werden.
Für den australischen Umweltschützer Dave Sweeney ist der Abbau von Uran das größte Problem. Längere AKW-Laufzeiten liessen nur die heimische Uranindustrie boomen, sagt er.
Seit eineinhalb Jahren kommen Stromsparhelfer in einkommensschwache Haushalte. 30.000 haben das Angebot bis jetzt genutzt, die weitere Finanzierung ist ungewiss.
Der Bau neuer Atomkraftwerke sei derzeit unrentabel, so eine RWE-Studie. Die Forderung von RWE: Atomstrom solle genauso gefördert werden wie erneuerbare Energien.
Neuer Anlauf mit kosmetischen Änderungen: Umwelt- und Wirtschaftsminister legen einen neuen Entwurf für ein CO2-Gesetz vor. Zentrale Versprechen bleiben aber uneingelöst.
Abgehörte Handys und Provokationen von Zivilpolizisten. In Kopenhagen würden Aktivisten behandelt wie schlimmste Verbrecher, sagt Philip Pauls. Der Protest soll mundtot gemacht werden.
PROTEST Abgehörte Handys und Provokationen von Zivilpolizisten. In Kopenhagen würden Aktivisten behandelt wie schlimmste Verbrecher, sagt Philip Pauls. Der Protest soll mundtot gemacht werden
Auto-Klimaanlagen müssen nach einer EU-Vorgabe klimafreundlicher werden. Doch die Autohersteller wollen sich nicht entscheiden, womit sie künftig kühlen werden.
Falls nach der Bundestagswahl die Laufzeiten verlängert werden, würde das die alten Konflikte wiederbeleben. Die Großdemo am Samstag in Berlin soll einen Vorgeschmack bieten.
Längere Kraftwerkslaufzeiten würden den Ausbau der erneuerbaren Energien behindern. Atomkraftwerke seien nicht flexibel genug, um den Windschwankungen entgegenzuwirken.
Durch den Atomausstieg wird der Strom nicht knapp. Selbst nach Aussagen des Energieriesen RWE ist das AKW Biblis für eine sichere Energieversorgung nicht nötig.
ATOMKRAFT Durch den Atomausstieg wird der Strom nicht knapp. Denn die Erneuerbaren stehen bereits in den Startlöchern. Bisher haben sie alle Prognosen übertroffen. Der Serie fünfter Teil
Umweltschützer kritisieren, dass AKWs nicht ausreichend gegen Flugzeugabstürze gesichert sein. Besonders die alten Anlagen gelten als schlecht gewappnet. Stimmt nicht, sagen Union und FDP.