XINJIANG Zum 4. Jahrestag des Aufstands von Urumqi spitzt sich der Konflikt zwischen Peking und der uigurischen Minderheit zu. Chinas Führung setzt auf Repression
Chinesische Behörden gehen gegen Familienanghörigen des inhaftierten Bürgerrechtlers Liu Xiaobo vor. Jetzt soll der Schwager des Friedensnobelpreisträgers büßen.
Die internationale Staatengemeinschaft hofft, dass China Nordkorea zur Vernunft bringt. Doch bislang trotzt Jong-Un allen Appellen und verärgert den einzigen Verbündeten.
WAFFEN Erstmals stimmt auch China der Verschärfung von Sanktionen zu. Das deutet auf einen anderen Umgang mit Nordkorea hin. Der große Bruder ist vom Schlingerkurs des Exverbündeten genervt
Seit der junge Kim Jong Un das stalinistische Regime führt, gibt es klitzekleine Anzeichen für Reformen. Sie zielen auf die Verbesserung des Lebensstandards.
Beim Besuch von Kanzlerin Angela Merkel und sieben ihrer Minister in Peking gab es jede Menge Harmonie. In einigen Punkten aber auch erheblichen Unmut.
Nach seiner Weihe ist Schanghais Bischof Ma Daqing verschleppt worden. Zuvor war er aus der chinesischen Staatskirche ausgetreten. Die Behörden schweigen.
Zu seinem ersten großen Staatsbesuch nach seiner Wiederwahl reist der russische Präsident Putin nach Peking. Er will ein Zeichen setzen. Und Gas verkaufen.
Innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas tobt seit dem Sturz des Spitzenpolitikers Bo Xilai ein heftiger Machtkampf. Nun soll der Parteitag verschoben werden.
CHINA/USA Die Flucht des blinden Bürgerrechtlers Chen Guangcheng, der in Pekings US-Botschaft sein soll, belastet vor der China-Reise der US-Außenministerin das Verhältnis der Großmächte zusätzlich
Seit Jahresbeginn haben sich schon 14 junge tibetische Mönche aus Protest gegen die chinesische Führung selbst angezündet. In Foren werden sie zu Helden erklärt.
CHINA Offiziell wurde Bo Xilai wegen Ermittlungen in einem Kriminalfall entmachtet. Doch wenige Monate vor dem Führungswechsel weist sein Sturz auf einen grundsätzlichen Richtungskampf in der Staatsführung hin