Teilnehmende Beobachtung und ästhetische Distanz: Das Kasseler Fridericianum präsentiert mit der Ausstellung „Something is rotten“ zeitgenössische dänische Kunst ■ Von Harald Fricke
In ihrer Haltung spiegelt sich die Vorstellung einer unkorrumpierbaren, politisch aktiven Künstlerpersönlichkeit. Die afroamerikanische Künstlerin Carrie Mae Weems mit einer Fotoausstellung im Bethanien ■ Von Harald Fricke
Lieber Velazquez als Andy Warhol: Die Kunsthalle Bremen zeigt Arbeiten des britischen Pop-art-Vaters Richard Hamilton, in dessen Druckgrafiken sich Werbestrategien und Kunstgeschichte genauso raffiniert überkreuzen wie Glamour und Voyeurismus ■ Von Harald Fricke
■ Der Berliner Künstler Wolfgang Müller hat auf Island das abgewickelte Goethe-Institut neugegründet. Ein Gespräch über deutsche Arroganz beim Kulturaustausch, märchenhafte Werbeschluchten und die Freuden der Verwa
Wenn ein Meteorit das Ende der Welt bedeutet: „Armageddon“, der Katastrophenfilm dieses Sommers, ist eine Art „Deeper Impact“, der für den Thrill der Zerstörung nicht weniger als biblische Ausmaße bemüht ■ Von Harald Fricke
Ist Jeff Koons nur etwas für Leute mit schlechtem Geschmack? Sind Mike Kelleys Basteleien feministisch? Peter Kogler zeigt im Künstlerhaus Bethanien eine Video-Installation mit Porträts von 40 KünstlerInnen ■ Von Harald Fricke
Das globale Dorf als Schnäppchenmarkt: Die Manifesta 2 in Luxemburg ist ein international besetztes Kunstereignis, bei dem aktuelle Diskurse ausgeklammert werden – nur der Betrieb zählt ■ Von Harald Fricke
■ Schwer wie alter Bordeaux: Die Ausstellung „Kamikaze“ im Marstall will aus dem Berliner Kunst-Mainstream ausscheren – und empfiehlt sich doch den üblichen Kuratoren und Galerien