Angesichts des Todes ihrer Eltern betreibt die Autorin Maren Wurster eine literarische Archäologie des Verlustes und erforscht genau hinsehend das Abschiednehmen: „Vater stirbt, Mutter auch“
Charlotte Van den Broeck erzählt in „Wagnisse“ das Leben von 13 Architekten, die mutmaßlich Suizid begingen. Und verknüpft das mit ihrer eigenen Geschichte.
Die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh analysiert in ihrem Buch Gewalttaten von Frauen und reflektiert, wie die Ungleichheit der Geschlechter Gewalt befördert
Der Dokumentarfilm „Die Epoche des Menschen – Das Anthropozän“ reiht Bild an Bild, wie die wachsende Weltbevölkerung den Planeten kolonisiert und ausbeutet
In ihrem starken Debütroman „ewig her und gar nicht wahr“ erzählt Marina Frenk in großen Sprüngen vor und zurück von Flucht und Migration, Fehlgeburten und Beziehungsalltag