Wo bleibt der Kontakt zu Passanten, Punks und Proleten? Mit ihrer „Rollenden Road Show“ gastiert die Volksbühne auf dem Alexanderplatz. Doch die Kollision von Kunst und Leben findet nicht statt
Überhöht und schrill, mit viel Krach und viel Sex, und trotzdem ein Abend mit herzzerreißenden, sentimentalen Momenten: Frank Castorfs „Berlin Alexanderplatz“-Inszenierung im Palast der Republik in Berlin
Bei „Schicksal“, einer Kooperation zwischen einem Jugend-, einem Studenten- und einem Gefangenentheater in der JVA Plötzensee, war das Theaterspiel beinahe das Unwichtigste
Bunt wie im Fernsehen, nein: noch ein wenig bunter: Mit „Gotteskrieger“ und dem zum Theatertreffen eingeladenen „Hotel Paraiso“ sind zwei Stücke des derzeit meistgespielten deutschen Autors Lutz Hübner zu sehen – und hinter den Figuren raschelt kräftig das Papier diverser Zeitungsartikel
„Augenblick mal“, das Theatertreffen für die Jugend, leuchtet die dunklen Ränder der Kindheit an. Künstlerisch hervorragend und dennoch ein Stiefkind der Kulturpolitik
Weniger Wut als stimmungsvolle Resignation: Die neue Produktion „Zornige Menschen“ des Theaters Lubricat in den Sophiensaelen widmet sich vage dem Deutschland von Hartz IV