Wenn einer den Glauben verliert
Fast zu ernst, um als junger zeitgenössischer Dramatiker Erfolg zu haben: Claudius Lünstedt hat keinen Sound, sondern einen irritierend poetischen Ton. Auch sein drittes Stück „Vaterlos“ zeichnet das beunruhigend gewalttätige Bild einer Gesellschaft, der die Vaterfiguren abhanden gekommen sind
9.9.2004