Die grüne Droge ist aus dem Alltag der Jemeniten nicht wegzudenken. Sie gehört zum Kulturgut wie bei uns das Kaffeekränzchen. Ein Nachmittag unter Männern mit der dicken Backe ■ Von Ernst Pallenbach
■ Albert Scharenbergs umfassende Studie zum schwarzen Nationalismus erklärt, warum wieder viel von Malcolm X und nur noch wenig von Martin Luther King die Rede ist
„Rassenhygiene“ nach Art der Ärzteschaft: Die deutsche Psychiatrie wurde von den Nazis nicht mißbraucht, sie brauchte die Nazis. Das Morden wurde auch nach Kriegsende fortgesetzt ■ Von Ernst Klee
Rußlands Mafia funktioniert besser als der postsozialistische Staat. Was sie den Geschäftsleuten abknöpft, empfinden manche sogar gerechtfertigter als die Besteuerung. Und die Behörden nehmen's hin. Mit dem Mafiagünstling Wolodya sprach ■ Ernst von Waldenfels
■ Edgar Hilsenrath ist einer der wichtigsten und vermutlich auchverkannteste Vertreter deutschsprachiger Nachkriegsliteratur. Heute abend bekommt er den Hans-Sahl-Preis verliehen
■ Zur Debatte über das Handlungskonzept St. Georg des rot-grünen Senats: Hamburgs Polizeipräsident Ernst Uhrlau über die politische Diskussion und den polizeilichen Alltag
■ Heute: Ernst Kahl, Zeichner, Schriftsteller, Drehbuchautor und Sänger, über Händel, Lavendelduft und den Hauch Blauviolett im Antlitz einer erkalteten Dame, kurz: über die erste Leiche seines Lebens
■ Bali gehört den Touristen, und die werden selbst zur Attraktion: So sind viele Javanesen allzeit auf der Pirsch nach Europäern. Fotosession im Paradies