Seiner Kistenhaftigkeit setzt Vegesacks neues Einkaufszentrum Haven Höövt den gebogenen Weg im Inneren entgegen. Raumpsychologisch liegt hinter der Biegung das Ziel. Edgar Allen Poes „Mann in der Menge“ hätte seine Freude daran gehabt
Das gläserne Entree zum Zentralbereich der Bremer Universität ist ein Stück hochdekorierte Architektur. Die Hauptfassade ist großflächig, verglast – das kann man getrost „spektakulär“ nennen
Bremen, deine Neubauten: Mitunter entstehen an der Weser Gebäude, die den zweiten Blick lohnen. Die taz stellt in loser Folge Bremens jüngste architektonische Perlen vor. Eine davon ist Ulf Sommers weißer Kubus in Riensberg, der in der Ästhetik der Moderne Innen und Außen zusammenbringt
Die Hamburger Architekten Böge und Lindner machten aus den ehemaligen Mannschaftsunterkünften auf dem Gelände der International University Bremen das Alfried-Krupp-College. 4. und letzter Teil der BDA-Preisträger-Serie
Trotz trügerischer Bauschilder und der offenbar unvermeidlichen Verblendziegel bietet das „Akademische Viertel“ architekturpreisfähige Bausubstanz – alles noch zu haben für einen Schnäppchenpreis von 2.000 Euro pro Quadratmeter. Eine ästhetische Analyse als Teil 3 der Reihe „BDA-Preisträger 2002“
Im September tagte das Preisgericht für den BDA-Preis 2002 und kürte die besten Bauten der letzten vier Jahre im Land Bremen. Die taz stellt die vier Hauptpreisträger in einer Serie vor: 1. Das GW I-Hörsaalgebäude von Frenz und Schwanewedel
Die junge Entwerferszene zu Gast in Bremen: Das „United Network“. Ihr Gutachten zum Faulenquartier als „24-Stunden-Stadt“ hat allerdings noch keine Spuren hinterlassen
Heute kommt er: Roland Rainer, der 92-jährige Architekt der Bremer Stadthalle, protestiert gegen den geplanten Umbau seiner „europaweit einmaligen“ Konstruktion. Jetzt könnte endlich eine Diskussion über die ästhetischen – und wirtschaftlichen – Dimensionen des Vorhabens beginnen
Das jüngste Stadtentwicklungsgespräch drehte sich um „Die Stadt der Zukunft – mobil oder rastlos?“ Dabei war die Nachhaltigkeit städtischer Bewegungsmöglichkeiten genauso Thema wie eine feministische Perspektive auf Verkehrsplanung