Es sind immer noch zu wenige Familien, die die Leistungen des Bildungspakets in Anspruch nehmen. Jetzt sollen Wissenschaftler herausfinden, woran es liegt.
Das Problem der Ehec-Bakterien rührt aus der Tierhaltung für die Fleischindustrie, sagt Veganerin Silke Bott. Sie rät, weiter Obst und Gemüse zu essen, nachdem man es gründlich gewaschen hat.
Der Aufschwung bringt wieder mehr Menschen in den Job. Indes kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband die Kürzungen der Fördermaßnahmen für Langzeitarbeitslose.
Ver.di und die Arbeitgeber im Einzelhandel streiten über Geld. Einig sind sich die beiden Tarifpartner, dass es Mindestlöhne geben soll. Nur die Höhe ist noch unklar.
Mit der Bürgerarbeit sollen Menschen, die lange schon ohne Job sind, beschäftigt werden. Das Modellprojekt, 2010 gestartet, stößt bei den Jobcentern nur auf geringes Interesse.
Das Kabinett beschließt eine Reform der Jobvermittlung. 7,5 Milliarden Euro werden gespart. Einschnitte sind bei 1-Euro-Jobs und Existenzgründern geplant.
Von der Leyens Reform der Arbeitsmarktinstrumente ist vor allem vom Sparzwang geprägt. Die Abgehängten fallen mit ihr weiter zurück. Arbeit muss anders gedacht werden.
Die Regierung will Arbeitslose effizienter vermitteln. Die Reform geschehe nur aus Sparzwang, sagt die Opposition. Der Zugang zu Bildungsmaßnahmen wird erschwert.
Soll also inländisch der Fachkräftemangel bekämpft werden, gilt es zu handeln und nicht zu wünschen: Minijobs gehören abgeschafft, der Kitaausbau vorangetrieben.
Ginge es nach SPD und Linkspartei, hätten Arbeiter in der Firma mehr zu sagen. Ob die Sozialdemokraten auch als Regierungspartei danach handeln werden?
Ab Mai können sich Schüler aus östlichen EU-Ländern frei auf Ausbildungsplätze bewerben. Firmen diesseits der Grenze warten nun auf polnische und tschechische Azubis.
Immer mehr Frauen gehen arbeiten, aber Mütter arbeiten immer weniger Stunden. Verantwortlich sind falsche finanzielle Anreize: Minijob und Ehegattensplitting.
Zwischen Arbeitgeber und Beschäftigtem existiert ein Machtgefälle, das ausgeglichen werden muss. Doch diese Sichtweise geht verloren, warnt Politikprofessorin Britta Rehder.