Frank Bsirske bleibt Gewerkschaftschef. Den 60-Jährigen treiben die Eurokrise, härtere Konflikte mit den Arbeitgebern und die Effizienz der eigenen Organisation um.
Der Sozialflügel der Union will einen staatlichen Mindestlohn. Ministerin von der Leyen ist nicht gegen die Lohnuntergrenze, will aber die Tarifparteien einbinden.
Mit polnischen Schlachtern fing es an, mittlerweile setzen auch Ikea und Daimler Billigarbeiter mit Werkverträgen ein. Schluss damit, fordern die Gewerkschaften.
FDP-Generalsekretär Christian Lindner erhöht den Druck auf Ältere, sich einen Job zu suchen. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind kaum besser geworden.
Ein Streik der Fluglotsen täte weh - vor allem jetzt, in der Urlaubszeit. Aber er hat seine Berechtigung. Immerhin geht es um die Sicherheit der Fluggäste.
Die deutschen Fluglotsen kündigen für Dienstagvormittag einen Ausstand an. Davon sind Hunderttausende Passagiere betroffen. Ein Streitpunkt: die Ausweitung der Überstunden.
Es geht um neue Gehälter für Gebäudereiniger. Die Gewerkschaft will gleiche Löhne in den alten und neuen Bundesländern - die Arbeitgeber sind da anderer Meinung.
Der Umgang mit dem Recht auf Information ist für viele noch nicht selbstverständlich. Die Website www.fragdenstaat.de soll BürgerInnen helfen, das zu ändern.
Das aktuelle Staatsbürgerschaftsrecht macht es vor allem den Türken schwer, sich zu integrieren. Sie müssen sich entscheiden, ob sie Deutsche oder Türken sein wollen.
Baden-Württembergs Integrationsministerin Öney (SPD) wirbt unter ihren LänderkollegInnen für die doppelte Staatsbürgerschaft. Betroffen wären viele Türken.
Gewerkschaften und Arbeitgeber wollen einen Mindestlohn für die Weiterbildung. Er soll im Osten bei 10,98 Euro Stundenlohn liegen. Die Chancen stehen gerade recht gut.
Mit Hilfe privater Vermittler sollen Menschen wieder in Jobs kommen. Doch für die Hälfte endet der Ausflug in die Arbeitswelt schon nach einem halben Jahr.
Die Altersarmut nimm zu: Seit 2003 steigt die Zahl derjenigen deutlich, die im Ruhestand oder bei Arbeitsunfähigkeit auf Grundsicherung angewiesen sind.
HARTZ IV Erst ein Drittel aller Kinder nutzt die Leistungen des Bildungspakets. Jetzt sollen Wissenschaftler herausfinden, woran es liegt. Die Arbeitsministerin bringt auch die Idee von Hausbesuchen ins Spiel