Großes Talent oder Scharlatan? Der junge russische Theaterautor Alexej Schipenko ist voll auf der Höhe der Zeit, sein Stück „Poljot“ bewegt sich mit wenig Text und radikalem Blödsinn in noch höheren Höhen ■ Von Esther Slevogt
„Zions Sehnsucht“: Zum 50. Jahrestag der Gründung des Staates Israel veranstaltet der Kreis der Freunde der Habimah ein Programm. Gastspiele, eine Ausstellung und eine mißverständliche Rede ■ Von Esther Slevogt
Zweimal zwei Stunden Theater, mal mehr gelungen, mal weniger: „Die Judith von Shimoda“ von Brecht im BE und Wendy MacLeods „The House of Yes“ in der Inszenierung von K. D. Schmidt am Maxim-Gorki-Theater ■ Von Esther Slevogt
Szenen von starrer Schönheit tun, als ob sie eine Handlung hätten: Robert Wilsons Luxus-Tournee-Theater startete mit „Saints and Singing“ nach Gertrude Stein zur allseitigen Zufriedenheit im Hebbel Theater ■ Von Esther Slevogt
Sie lernen betteln, stehlen, töten: Erick Aufderheyde hat seine Adaption von Agota Kristofs Roman „Das große Heft“ im Theater zum westlichen Stadthirschen als karge szenische Lesung auf die Bühne gebracht ■ Von Esther Slevogt
Krähwinkels Stadttheater: Achim Freyers „Einerseits und Jenseits“ widmet sich dem bodenständigen Kalauer (Heinrich Zille) und quälenden Beckett-Stereotypen (Alberto Giacometti) ■ Von Esther Slevogt