Der frühere UÇK-Chef und Kovoso-Premier Agim Çeku ist erneut verhaftet worden. Der Grund für seine Verhaftung: ein Interpol von Serbien übermittelter Haftbefehl.
Fernsehsender zeigt Aufnahmen des mutmaßlichen bosnisch-serbischen Kriegsverbrechers. Aus welchem Jahr die Bilder stammen, ist unklar. Belgrad zweifelt Echtheit an.
Der Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft droht dem Parlament des serbischen Teilstaates, dessen Beschlüsse aufzuheben. Premier Dodik gibt sich kompromissbereit.
Die Großstädte werden künftig von Sozialdemokraten oder Unabhängigen regiert. Die bislang vielerorts regierende HDZ kassierte eine deutliche Niederlage.
Die direkten Bürgermeisterwahlen in Kroatien, Bosnien und andernorts hat dafür gesorgt, dass unabhängige Kandidaten die nationalistischen Parteien erfolgreich herausfordern können.
VIELVÖLKERREGION In der Ausstellung „Daheim an der Donau“ in Novi Sad gelingt deutschen und serbischen Institutionen ein überfälliger Beitrag zur Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte in der serbischen, ehemals autonomen Provinz Vojvodina
Der bosnische Zentralstaat müsse gegenüber den ethnischen Teilstaaten gestärkt werden, so US-Vize Biden auf seiner Balkanreise. Er setzt sich damit von der EU-Politik ab.
US-Vizepräsident Biden ist zu Gesprächen nach Bosnien und Herzegowina, Serbien und in den Kosovo gereist. Dort sind die Erwartungen an die neue US-Regierung hoch.
Für die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien bedeutet die Nato eine Sicherheitsgarantie gegen weitere Bürgerkriege. Kritik an der Nato äussern daher nur die Extremisten
Dem in Kroatien verurteilten Warlord Branimir Glavas gelang es, sich nach Bosnien abzusetzen Dort ist er nach einem Verfahren jetzt wieder auf freiem Fuss.
Wer die Zustände im Kosovo aus eigener Anschauung kannte, musste den Krieg gutheißen. Denn unter Milosevic entstand ein Apartheidsystem - mitten in Europa.
Das Oberhaupt der Muslime Bosniens, Ceric, und der Chef der bosnischen Serben, Dodik, haben nur ein gemeinsames Interesse: die Absetzung des TV-Magazins "60 Minuten".
In Slowenien sind 300 Leichen in einem Bergwerk entdeckt worden. Sie sind Opfer kommunistischer Partisanen. Jetzt zanken sich die Politiker um die richtige Geschichtsschreibung.