Henri Langlois gründete mit der Cinémathèque française in Paris das Vorbild für viele Filmarchive mit Kinobetrieb, auch für das Arsenal. Eine große Filmreihe erweist dem vor 30 Jahren Verstorbenen und seiner Vorstellung des Weltkinos ihren Respekt
Wollen sie Bruce Willis mit Eiterbeulen sehen? Stehen Sie auf Splatter? Dann sehen Sie sich "Planet Terror" an. Robert Rodriguez Antwort auf Tarantinos "Death Proof".
Einfache Geschichten, ästhetisch wagemutig und unspektakulär erzählt: Damit betört der Kreuzberger Filmverleih „peripher“ sein Publikum seit zehn Jahren. Auf Festivals haben ihre Filme aus Frankreich, Deutschland und Asien oft Preise eingeheimst
Christian Petzolds Film "Yella" spielt an Nicht-Orten: leeren Städten und kargen Büros. Und stellt die Frage: Welches Leben ist möglich im Spätkapitalismus?
Mit "Jonas" suchte Ottomar Domnick 1957 den Anschluss an die internationale Avantgarde. Sein Großstadt-Drama ist von der Moderne fasziniert, auch wenn er sich im Off-Kommentar kulturkritisch gibt.
Er produzierte das Comeback von Solomon Burke - jetzt singt er wieder selbst. Auf "Civilians" verbindet Joe Henry elegant Folk, Blues und Singer-Songwritertum.
Das Wasser ist eines der Hauptmotive des französischen Regisseurs Jean Renoir, dem das Arsenal eine Retrospektive ausrichtet. Wie er das Natürliche mit dem Theatralischen verband, macht ihn bis heute zu einem aufregenden Künstler des Kinos
Mani Ratnams "Guru" ist Politthriller und Musikfilm in einem - so wie man es vom indischen Spielberg erwartet. Das fiktive Heldenepos war in Indien ein Riesenerfolg.
Mit dem Drehbuch zu „Zimmer mit Aussicht“ wurde Ruth Prawer Jhabvala Mitte der Achtziger berühmt. Doch sie schrieb seit den Sechzigern – in Bollywood, für das sie etwa Shakespeare-Stoffe adaptierte. Das Arsenal zeigt eine Auswahl ihrer Filme
Die aktuelle "steadycam" feiert den Filmregisseur Robert Altman. Und das 25-jährige Bestehen der Zeitschrift selbst - ein Magazin der Herzensangelegenheiten.
Drei Ausgaben auf einen Schlag: Das deutsch-ungarische Zeitschriftenprojekt „Die Planung – A Terv“ blickt aus der Zukunft auf Gegenwart und Vergangenheit