Es liegt nun einzig an der internationalen Gemeinschaft, den Sieg des Oppositionskandidaten auch durchzusetzen und damit den Willen des ivorischen Volkes.
Wir brauchen einen Weltgesundheitsfonds, der die internationale Solidarität bündelt und zielgerecht einsetzt. Eine Debatte über ein solches Ziel ist längst überfällig.
Nach dem Ende der Militärdiktatur hoffen viele auf den friedlichen Wandel. Doch bei einem neuen ethnischen Konflikt wäre die Armee machtlos, Guinea braucht die Unterstützung der Nachbarländer.
Mit dem britisch-französischen Verteidigungsabkommen wird der imperiale Anspruch der beiden einst größten Kolonialnationen Europas zu neuem Leben erweckt.
Frankreichs Kumpanei mit afrikanischen Völkermördern scheint ein Ende zu finden. Auch die deutsche Justiz hat Anteil daran. Ein gutes Beispiel grenzüberschreitender Kooperation.
Die konservativ-liberale Regierung kann Großbritannien besser reformieren als eine Labour-geführte Koalition. Das heißt aber nicht, dass Camerons Kabinett alles richtig machen wird.