GROSSE WORTE (1): Das 12. Internationale Literaturfestival präsentiert seine AutorInnen auch jenseits klassischer Formate. Die taz erzählt jeden Tag eine Geschichte darüber
Mordfantasien gegen das Feuilleton sind in. Es dient als Projektionsfläche für Größenwahn oder Selbsthass. Ein Schlüsselroman übers Feuilleton wäre angesagt.
Die neuen Romane von Rainald Goetz, Stephan Thome und Nora Bossong laden kein bisschen zur Identifikation mit der Hauptfigur ein. Findet eine literarische Verschiebung statt?
Robert B. Weides Biopic kommt Woody Allen sehr nahe. Vor allem dank der großartigen Archivaufnahmen. Dabei verzichtet er aber auf jegliche kritische Distanz.
Coming-of-Age-Geschichten bildeten neben vielen Tieren den roten Faden in Klagenfurt. Das öffentliche Sprechen über Literatur geriet oft an seine Grenzen. Olga Martynova gewann.
Auch ein effektvoller Auftritt gehört in Klagenfurt zum Kalkül. Am letzten Vorlestag dominieren Kindheitsgeschichten. Von jungen Hunden, frühen Vögeln und Hühnern ohne Köpfe.
Die Juroren streiten über den richtigen Weg, den die Erfahrung nehmen muss, um Literatur zu werden. Die Autoren erzählen von der Menschheit, toten Katzen und Spendernieren.
Erst plätscherte es literaturhausmäßig dahin. Doch dann stritten die Juroren ganz unerwartet leidenschaftlich über die Legitimität der experimentellen Literatur.
„The Amazing Spider-Man“, der vierte Teil der Serie, hat einen neuen Hauptdarsteller und einen neuen Regisseur. Und richtet sich geradewegs an Teenager.
Okay, vielleicht hat dieser Barttrend seinen Zenit überschritten. Wenn Werbeleute sich schon darauf beziehen. Doch der Clip mit Jürgen Klopp ist perfide gut gemacht.