Der Weltjugendtag will seine Abschlussveranstaltung mit dem Papst nicht mehr in der Hangelarer Heide abhalten. Ein neuer Standort für 2005 ist noch nicht gefunden. Die Naturschützer wollen jetzt ein völliges Bauverbot in der Heide durchsetzen
Der weltjugendtag bereitet sich auf den „worst case“ vor: Wenn die hangelarer heide bis september als standort nicht durchgesetzt werden kann, soll die abschlussveranstaltung woanders stattfinden
Parteimitglieder kritisieren die Aussage der Grünen-Fraktionschefin Barbara Moritz, die eine Teilbebauung der Rennbahn in Weidenpesch für richtig hält. Beschlusslage der Partei sei, den Erhalt der „Grünen Lunge“ im Norden Kölns einzufordern und alternative Rennbahnfinanzierung zu prüfen
So schlimm wird Hartz IV in Köln gar nicht werden, versprechen die Agentur für Arbeit und die Stadt. Wegen des Jobbörsen-Modells funktioniere die Hartz-Devise vom „Fördern und fordern“ tatsächlich
Die Universität Bonn lehnt Härtefallanträge bei Studiengebühren gar nicht mehr ab, sondern exmatrikuliert gleich. Das sei im Interesse der Studierenden, meint die Uni. Studierendenvertreter sind empört. Betroffene sollten sich wegen rechtlicher Schritte an ihren AStA wenden
Verbilligte KVB-Fahrkarten für Mobilitätspassbesitzer gibt es womöglich nur noch bis September. Denn die CDU hat kein Interesse daran, klagen die Kölner Grünen
Eine S-Bahnstation Bonnstraße im Kölner Westen wäre unwirtschaftlich, sagt der Verkehrsclub Deutschland (VCD). Von der Bezirksregierung, die den Bau vorantreibt, verlangt er endlich genauere Zahlen. Würde die Haltestelle gebaut, fehle zudem Geld für wichtigere Bahn-Ausbauarbeiten
Der Weltjugendtag soll seinen Abschlussgottesdienst in der Hangelarer Heide abhalten, sagt der Beirat der Unteren Landschaftsbehörde. Naturschützer beharren auf Bornheim
Am Kölner Eifelplatz ist seit Freitag ein Haus besetzt. Die jungen AktivistInnen setzen auf alternative Lebensformen jenseits von Verwertungszwang und kapitalistischer Konkurrenz. Doch auch im „Sozialen Zentrum“ gibt es Freiheit nicht ohne Ordnung
Die Kölner Grünen lehnen vor der Kommunalwahl Spenden aus der Bauwirtschaft ab. Andere Parteien sind da weit weniger wählerisch. Wie viel Geld sie sich die Schlacht um die Ratsmandate kosten lassen, ist in der Regel „top secret“
Die Bewohner des Bauwagenplatzes an der Krefelder Straße sollen nach den Plänen der Verwaltung bald nach Nippes ziehen. Einigen Anwohnern passt das gar nicht. Im Beschwerdeausschuss des Rates zogen sie gegen die „Belastung“ zu Felde
Die Zeiten, in denen Flüchtlinge jahrelang in Übergangswohnheimen schmorten, sollen in Köln bald vorbei sein. Ein neues Konzept soll den zügigen Umzug in Privatwohnungen fördern – jedenfalls bei Flüchtlingen, die sich „integrationswillig“ zeigen
Naturschutzverbände haben offiziell Einspruch gegen den Weltjugendtag 2005 in der Hangelarer Heide eingelegt. BUND bittet Katholiken, ins Linksrheinische auszuweichen
Der Auftrag für das Cross-Border-Leasing (CBL) in Sankt Augustin hätte europaweit ausgeschrieben werden müssen, hat die EU-Kommission befunden. Konsequenzen muss die Kommune nicht fürchten, da das Geschäft längst geplatzt ist