Trotz der Ankündigung von RWE, 5 Millionen Euro in einen Hilfsfond zu zahlen, bleibt die Kritik laut. Rund 1.500 Menschen im Münsterland sind seit einer Woche ohne Strom. Sie und die Helfer glauben nicht, dass das Geld reicht
Wegen Hausfriedensbruch und Störung einer Versammlung verurteilt das Landgericht Wuppertal drei Personen. Sie hatten für die Umbenennung des nach einem Nazi-Helfer getauften Von der Heydt-Museums in Wuppertal protestiert
Tausende Versicherungsangestellte demonstrieren in Köln und Düsseldorf gegen drohenden Arbeitsplatzabbau. Ver.di will die Proteste ausweiten, wenn die Arbeitgeber nicht einlenken
In Köln fällt heute die Entscheidung: Schwampel oder Ampel – mit wem wollen Grüne und FDP im Rat zusammenarbeiten? Nach einer Woche Sondierungsgesprächen beraten nun die Parteigremien
Immer mehr Kommunen erheben eine Zweitwohnsteuer. Weil sie vor allem Studierende betrifft, bereitet der Kölner FH-AStA nun eine Musterklage vor. Das Abkassieren soll so gestoppt werden
Mit dem Aus der AgfaPhoto GmbH sind nicht nur 1.700 Jobs weg. Die Noch-Beschäftigten sehen sich jetzt auch noch um ihr Geld geprellt. Längst ausgehandelte Vorruhestandsgelder und Abfindungen würden nicht mehr gezahlt
Die Kosten für den umstrittenen Hallenneubau bei der Kölnmesse seien „grotesk aufgebläht“, schreibt das „manager magazin“ in seiner neuen Ausgabe. Die Stadt beteuert weiter, das günstigste Angebot ausgewählt zu haben
Die britische Photo-Me wird AgfaPhoto nun doch nicht übernehmen. Die Produktion wird bis Jahresende eingestellt. 1.100 Beschäftigte sind betroffen. Insolvenzverwalter versucht, wenigstens Teile der Firma an Konkurrenten zu verkaufen
Dass der Wuppertaler Kunstmäzen Eduard von der Heydt eine wichtige Figur in Nazideutschland war, hört man beim Museum, das seinen Namen trägt, nicht gerne. Auf Proteste reagierte das Museum mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Heute geht das Verfahren in die zweite Instanz
Die Fertigstellung des Doms war vor allem politisch begründet: Er wurde nach dem Abzug der Franzosen 1814 zum Symbol des noch zu bauenden deutschen Reiches hoch stilisiert
Überraschend entzieht Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann (SPD) ihrer Parteifreundin Ulrike Kretzschmar die Aufsicht über Schul- und Jugendamt. CDU kritisiert eigenmächtiges Vorgehen der OB. Grüne „ohne Begeisterung“