Der Grünen-Vorsitzende spricht über die Situation in der Türkei und den Druck der Straße. Özdemir glaubt nicht, dass Ministerpräsident Erdogan die Probleme lösen kann.
Gott ist kein Mann und Jim Knopf kein „Neger“: in einem Interview sagt Familienministerin Schröder (CDU) aufgeklärte Dinge. Unionspolitikern ist das gar nicht recht.
Einwanderer sind in Deutschland nicht weniger autoritär als Alteingesessene. Sie sind seltener rechtsextrem, stimmen aber häufiger antisemitischen Stereotypen zu.
Nicht erst seit der Wiedervereinigung kam die Rede oft aufs „volle Boot“. Einer unvollständige Chronik zeigt das Wechselpiel zwischen Medien, Politik und Gewalt auf.
Die parteiübergreifende Bundestags-Resolution zu Beschneidungen stößt auf Kritik. Beschneidungsgegner fordern mit einer Petition, die Gesetzespläne zwei Jahre aufzuschieben.
Eine Online-Petition fordert provokant „Deutschland entnazifizieren“. Ein unabhängiges Gremium solle institutionellen Rassismus untersuchen, so die Petition.
Wegen seinen Ansichten zum Islam genießt Christian Wulff unter deutschen Muslimen viele Sympathien. Die Affäre um seinen Privatkredit hat daran nichts geändert.
Erstmals lud Bundespräsident Christian Wulff zur Einbürgerung in seinen Amtssitz. Doch die Zahl der Einbürgerungen ist in den vergangenen zehn Jahren stark zurückgegangen.
Ein Jahr nach dem Start der Sarrazin-Debatte geht die Kanzlerin deutlich auf Distanz zu dessen Thesen. Für sie ist Multikulti nun plötzlich doch nicht mehr gescheitert.
Kann Israel jüdisch sein und demokratisch zugleich? Wer spricht für die Juden in Deutschland? Wie weit darf Israelkritik gehen? Iris Hefets und Stephan Kramer im Streitgespräch.
Der US-Politologe Jeffrey Gedmin gehört zu den profiliertesten Neocon-Vertretern in Deutschland. Der Leiter des Aspen-Instituts in Berlin plädiert für mehr Soldaten im Irak