1.500 Flüchtlinge ertranken im vergangenen Jahr auf dem Weg von Afrika nach Europa. Das sind so viele wie noch nie, sagt das UN-Flüchtlingshochkommissariat.
In Senegal gilt Tine als überparteilicher Mahner. Seit Samstag sitzt er in Polizeigewahrsam, weil er die Proteste gegen Staatschef Abdoulaye Wade anführt.
Generaloberst al-Dabi, Leiter der Beobachtermission in Syrien, läuft seit einer Woche durch verwüstete syrische Städte voller Leichen und lässt wissen, ihm sei nichts aufgefallen.
Somalias Seeräuber halten derzeit 44 Schiffe und über 400 Geiseln in ihrer Gewalt. Ihr Einkommen steigt und das Geld investieren sie in der gesamten Region.
Die EU will den Kampf gegen Seeräuber am Horn von Afrika mit einer Ausbildungsmission effektiver machen. Umstritten ist, ob das auch ein Eingreifen in Somalia bedeutet.
Sie ist verantwortlich für die Weihnachtsanschläge und die größte Bedrohung für Nigerias Sicherheit: Die gut vernetzte islamistische Terrorgruppe Boko Haram.
Eine islamistische Anschlagsserie auf christliche Gläubige zum Weihnachtsfeiertag fordert Dutzende Tote. Die Regierung von Präsident Jonathan will hart durchgreifen.
Etienne Tshisekedi boykottierte Kongos erste freie Wahlen 2006. Damit galt er als erledigt. Heute ist er der stärkste Gegner von Präsident Joseph Kabila.
Außerhalb Europas sinkt das Vertrauen in die Fähigkeit der EU, die Krise zu meistern. Die Staaten der Welt bekommen nun Angst, dass sie auch von ihr erfasst werden.
Es herrscht Krieg in der Hauptstadt. Der Ex-Machthaber Gaddafi bleibt bislang verschwunden. Rebellen stürmen seine Residenz. Dort gibt es jedoch ein ausgedehntes Tunnelsystem.
Unter noch unklaren Umständen wurde der wichtigste Kommandeur der libyschen Rebellen, General Abdelfattah Junis, ermordet. Umstritten war er schon lange.
Die Hilfe des UN-Welternährungsprogramms ist gestartet. In Mogadischu haben Helfer mit Sicherheitsfirmen, Friedenstruppen und korrupten Händlern zu tun.