In Senegal gilt Tine als überparteilicher Mahner. Seit Samstag sitzt er in Polizeigewahrsam, weil er die Proteste gegen Staatschef Abdoulaye Wade anführt.
Generaloberst al-Dabi, Leiter der Beobachtermission in Syrien, läuft seit einer Woche durch verwüstete syrische Städte voller Leichen und lässt wissen, ihm sei nichts aufgefallen.
Somalias Seeräuber halten derzeit 44 Schiffe und über 400 Geiseln in ihrer Gewalt. Ihr Einkommen steigt und das Geld investieren sie in der gesamten Region.
Eine islamistische Anschlagsserie auf christliche Gläubige zum Weihnachtsfeiertag fordert Dutzende Tote. Die Regierung von Präsident Jonathan will hart durchgreifen.
Etienne Tshisekedi boykottierte Kongos erste freie Wahlen 2006. Damit galt er als erledigt. Heute ist er der stärkste Gegner von Präsident Joseph Kabila.
Die Proteste beim weltweite Aktionstag verliefen größtenteils friedlich. Hunderttausenden demonstrierten in 82 Ländern und 951 Städten gegen die Macht der Banken.
Es herrscht Krieg in der Hauptstadt. Der Ex-Machthaber Gaddafi bleibt bislang verschwunden. Rebellen stürmen seine Residenz. Dort gibt es jedoch ein ausgedehntes Tunnelsystem.
Unter noch unklaren Umständen wurde der wichtigste Kommandeur der libyschen Rebellen, General Abdelfattah Junis, ermordet. Umstritten war er schon lange.
Die UNO startet eine "Luftbrücke" nach Somalia. Doch was bringt die groß angekündigte Hilfsaktion? 13 Millionen Menschen sind laut UN auf Hilfe angewiesen.
Kürzlich bis Ende September verlängert, soll die Militärintervention den Aufständischen den Sieg leichter machen. Die Kämpfe konzentrieren sich auf den Westen.
Hunderttausende sind bereits vor Gaddafis Gewalt geflohen. Jetzt kommt der Krieg dazu. Dramatisch ist die Lage vieler Migranten aus Afrika südlich der Sahara.
Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko wehren sich immer effektiver gegen afrikanische Migranten. Patrouillen fangen Boote ab und die Grenzen im Süden sind dicht gemacht.
Der Generalstreik ist zwar ausgefallen, doch Wahlsieger Ouattara setzt auf die ökonomische Macht. Die Zentralbank von Westafrika hat die ivorischen Konten bereits umgeschrieben.