Es mehren sich weltweite Appelle für ein Ende des Krieges zwischen Äthiopiens Regierung und den Machthabern in Tigray. WHO-Chef übt scharfe Kritik.
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Bei einem Massaker im Jahr 2009 starben 150 Menschen. Nun müssen sich der ehemalige Diktator Dadis Camara und seine Generäle verantworten.
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Berichte über eine Offensive Eritreas nähren die Sorgen über eine Eskalation des Krieges in der äthiopischen Region Tigray.
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Olivier Mushiete, Direktor von Kongos umstrittener Naturschutzbehörde ICCN, muss sein Amt räumen. Seine eigenen Mitarbeiter hatten das gefordert.
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Kurz nachdem die Machthaber der äthiopischen Rebellenprovinz Tigray eine Feuerpause anbieten, gibt es erneut Luftangriffe auf Tigrays Hauptstadt.
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Nach fünf Monaten Ruhe wird wieder gekämpft. Äthiopiens Regierung und Tigray-Rebellen beschuldigen sich gegenseitig, Friedensprozess scheitert.
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Somalias Sicherheitskräfte stürmen ein Hotel in Mogadischu, das die islamistische Milz al-Shabaab besetzt hatte. Zahlreiche Menschen sterben.
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Im Tschad ruft die Militärregierung von Mahamat Idriss Déby zum „Dialog“. Mehrere Warlords sind schon da – die zivile Opposition boykottiert.
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Der unterlegene Kandidat Raila Odinga erklärt den Wahlsieg von William Ruto für „null und nichtig“. Die Wahl wird vor Gericht landen.
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Kenias Wahlkommission erklärt Vizepräsident William Ruto zum Wahlsieger. Die Opposition um Raila Odinga lehnt das schon im Voraus ab.
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Mali und die UN-Mission einigen sich auf die Wiederaufnahme von Militärflügen. Auch die Bundeswehr könnte nach Stopp weitermachen.
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Der Strafgerichtshof sucht den Zentralafrikaner Noureddine Adam – aber er genießt Exil in Sudan
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Das größte UN-Militärcamp von Malis Hauptstadt Bamako wird für ausländische Soldaten gesperrt. Die UN-Truppe wird zunehmend funktionsuntüchtig.
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Eine UN-Einheit schießt sich den Weg aus Uganda nach Kongo frei und tötet zwei Menschen. Das führt zu neuen Protesten gegen die Blauhelmpräsenz.
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Zahlreiche Menschen sterben bei der Niederschlagung von Protesten gegen die UN-Präsenz im Ostkongo. Die Zukunft der UN-Mission ist unklar.
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Kongos Regierung meldet „mindestens fünf Tote“ bei Aufruhr in der Stadt Goma. Der Protest richtet sich gegen die UN-Blauhelmmission Monusco.
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Die Krise zwischen Militärregierung und UN-Blauhelmmission in Mali eskaliert weiter. UN-Sprecher Salgado muss in 72 Stunden das Land verlassen.
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Laurent Bucyibaruta leitete Ruandas Präfektur Gikongoro während des Völkermordes 1994. Dort fanden einige der größten Massaker an Tutsi statt.
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Explosionen töten neun Kinder in einem togolesischen Dorf nahe der Grenze zu Burkina Faso. In der Region herrscht bereits Ausnahmezustand.
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