Eine schöne Leich: Die Popliteratur ist tot, es leben ihre antikunstreligiösen Impulse! Moritz Baßler beschreibt den „Deutschen Pop-Roman“ und propagiert das literarische Paradigma des Archivierens. Bekommt Max Goldt bald den Büchnerpreis?
Ziemlich viel von dem, was Sie immer schon von der Versenkung der „Wilhelm Gustloff“ wissen wollten: märchenhafte Verkaufszahlen, Jubel und Trubel rund um den neuen Günter Grass. Literarische Einwände scheinen bei der Novelle „Im Krebsgang“ nicht zu zählen – dabei sind sie gewichtig
Ulrich Woelk erzählt von einem Partnertausch. Sein Buch „Liebespaare“ ist ein Beziehungsroman ist eine Milieustudie ist ein Gesellschaftspanorama. Die Figuren stammen aus dem so genannten gehobenen postmodernen Milieu. Vorsicht: Bei der Lektüre kann es zu Wiedererkennungseffekten kommen
Hölderlin-Handschriften retten, Klaus Theweleit herausbringen, sich von Literatur finden lassen: der Stroemfeld-Verleger KD Wolff zur dreißigjährigen Geschichte seines Hauses und zur Kraft alter Texte