Sieht so das Leben aus, oder schon der Tod? Das lässt sich nie ganz klären in der sehr russischen Komödie „Fußbodenbelag“ der Brüder Presnjakow, die das Deutsche Theater in einem launigen Spätprogramm spielt
In „Keine Lieder über Liebe“ spielt Jürgen Vogel einen Musiker, mit der Hansen Band geht er wirklich auf Tournee, und Filmpartnerin Heike Makatsch schrieb ein Buch darüber – das kleine Selfmade-Label Grand Hotel van Cleef ist plötzlich in aller Munde. Aber wie konnte es nur dazu kommen?
Sichtlich zufrieden mit sich und der Welt zündete Helmut Kohl gestern in Berlin die zweite Stufe seiner „Erinnerungen“. Auf 1.152 Seiten will der Altkanzler seinen Platz in der „Gechichte“ sichern
Ich arbeite, also bin ich – das war einmal. Deshalb macht der Arbeitslose auf der Bühne Karriere: Das Gorki Studio widmet ihm eine ganze Reihe. Slapstick ist wieder der letzte Trost für den Entzug von Sinn in einer Farce aus Kanada
So kann’s gehen: Rechte Jugendliche greifen eine mexikanische Ska-Band an, alles andere als erfolgreich. Die herbeigerufene Neuruppiner Polizei unterstellt den Musikern, selbst Täter zu sein. Und wird später von der Staatsanwaltschaft zurückgepfiffen
Mit neuer Platte im Gepäck: Style-Ikone Paul Weller konzertierte routiniert und ein bisschen selbstgefällig vor einem genügsamen Publikum in der Columbiahalle
„Ich wehre mich dagegen, dass das schon der Höhepunkt meines Lebens war“: Jens Todt war mal Fußball-Europameister. Jetzt ist er Journalist – und schreibt über alles außer Sport
Berlin ist eine experimentelle Stadt. Morgen präsentiert ein Kongress innovative Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die taz stellt drei dieser Projekte vor. Das „Sonnenhaus“ in Niederschöneweide ist eines davon. Hier leben mehrere Generationen gemeinschaftlich unter einem Dach