Das Brüsseler Konjunkturprogramm klingt gut, doch es ist nur ein Vorschlag. Denn die EU-Kommission hat weder bei der Steuerpolitik noch bei der Wirtschaftspolitik mitzureden.
Die Heimatländer der großen europäischen Hersteller sollen sich auf weichgespülten Klimaschutz geeinigt haben. Damit gehen sie auf Gegenkurs zu kleineren Mitgliedstaaten und Umweltpolitikern im Europaparlament. Spitzengespräch am Montag
Die EU-Umweltpolitik droht in Zeiten der Wirtschaftskrise zu scheitern. Die Heimatländer der großen Autohersteller sollen sich auf einen weichgespülten Klimaschutz geeinigt haben.
Die EU-Agrarminister einigen sich in eine Reform. Gegen Widerstand der deutschen Ministerin Aigner werden Direktzahlungen gekürzt - jedoch weniger stark als zuerst geplant. Milchbauern geraten unter Druck.
Der Dialog wird zwar wieder aufgenommen, die Kluft zwischen Russland und der EU ist aber weiterhin groß. Barroso: Russland sendet "widersprüchliche Signale".
Russland ist am Austausch mit der EU interessiert, glaubt die SPD-Europaabgeordnete Constanze Krehl. Durch die Wahl Obamas würden "die Karten neu gemischt".
Beim Weltfinanzgipfel will die EU mit einer Stimme sprechen. Über die Positionen wurde am Freitag gerungen. Die EU will in Europa umsetzen, was sie global fordert.
Die Regierungschefs der EU treffen sich in Brüssel, um den Weltfinanzgipfel vorzubereiten. Dabei geht es auch darum, was die EU tut, wenn ein Mitgliedstaat bankrottgeht.
EU-Kommissar Verheugen will der Autoindustrie mit zinsfreien Krediten helfen und fördert Innovationen. Dabei haben die Autobauer lange die Entwicklung von schadstoffarmen Modellen vernachlässigt.
Der EU-Umweltpolitiker Claude Turmes fürchtet das Scheitern des Klimapakets. Er glaubt, dass die Bankenkrise eng mit Öl- und Klimaproblemen verzahnt ist.
Nach vier Jahren Brüssel hat Michael Cramer noch nicht genug. Auch die nächsten Jahre will der Grüne im Europaparlament verbringen. Und für eine klimafreundliche Verkehrspolitik werben
Holzhändler sollen künftig nachweisen, dass ihr Holz nicht rechtswidrig geschlagen wurde. Naturschützer befürchten, dass das neue Gesetz den Verkauf von illegalem Holz nicht eindämmt.