Eine Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung will den Politikern erklären, wie Kriminelle das Internet tatsächlich nutzen können. Nicht nur Hacker, sondern auch Industrieunternehmen und Regierungen bedrohen Datensicherheit der Bürger
Der Medienchef mahnt per Anzeigen seines Senders „Hundert,6“ vor der sozialistischen Gefahr. Weil die „Berliner Zeitung“ die nicht druckt, agitiert er nun gegen deren Verlag
„Wir sind alle Amerikaner“, will „Bild“-Kolumnist Franz Josef Wagner „in unser Universum hinausschreien“, die „B.Z.“ legt die US-Flagge bei und die „Abendzeitung“ spekuliert, ob das Oktoberfest gefährdet ist. Sogar die „FAZ“ benimmt sich merkwürdig
Anlässlich der Ausstellung „Manga – Die Welt der japanischen Comics“ zeigt das Arsenal eine Reihe mit japanischen Anime-Filmen. Ihr deutlicher Bezug auf aktuelle Diskussionen und Zeitprobleme charakterisiert die populären Zeichentrickfilme
Omar Sosa versucht mit Hilfe von Jazz die ultimative Afro-Fusion. Beim Heimatklänge-Festival im Tempodrom sorgt der impulsive Auftritt seiner Band für Furore und strapazierte Klavierseiten
Schwierigkeiten, die Regierung zu stürzen: Die Goldenen Zitronen machten sich beim Konzert im Bastard schwer an die Verschmelzung von Rock und elektronischer Musik
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 7): Im ersten Berliner Absinth-Depot in der Weinmeisterstraße in Mitte kann man das mystische Gesöff trinken und kaufen. Eine Flasche kostet zwischen 60 und 90 Mark
Die nazifreie Zone: Das „Splash!“-Festival im Süden Sachsens ist das größte HipHop-Event seiner Art in Europa – und ein Erfolgsprojekt der Rapszene Ost. Deren Wurzeln reichen bis weit in die DDR-Vergangenheit zurück
Mit dem dtv-Taschenbuch feiert eine Ikone der Bundesrepublik Geburtstag. Der Einheitslook der Reihe ist inzwischen passé. Heute sind die Bücher kaum noch von anderen Verlagen zu unterscheiden
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 4): Parfüms nach Gewicht und künstliche Blumen. In Charlottenburg kann man sich von fünfzig Duftnoten einfangen lassen und sich die ganz speziellen für sich abstimmen lassen. Die Wässerchen stellt die Firma selbst her
Neuer Vorstoß der Sozialdemokraten setzt die CDU beim Wahltermin unter Druck. Der Senat erwägt, am Dienstag die Wahlordnung zu ändern. Urnengang dann schon am 9. oder 16. September möglich
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 2): Das „Ave Maria“ in der Potsdamer Straße bietet allerlei religiöse Devotionalien feil. Und über 40 Sorten Weihrauch