Der DGB hat die Integrationsversuche der Bundesregierung kritisiert. Wegen Rassismus und Diskriminierung bei der Einstellung landeten Migranten oft in prekären Jobs.
Beim fünften Berliner Integrationsgipfel ging es um Sprachförderung und um mehr Migranten im öffentlichen Dienst. Der Opposition ist das viel zu wenig.
Der Bundespräsident entschuldigt sich für seinen Umgang mit seinem Privatkredit, will aber nicht zurücktreten. Er versichert niemandem einen Vorteil verschafft zu haben.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer zieht Bilanz seiner Langzeitstudie "Deutsche Zustände". Fakt ist, das mit der Krise auch der Hass wächst. Dafür gibt es weniger Sexismus.
Muslimische Verbände kamen mit Innenminister Friedrich (CSU) zu einem "Spitzentreffen" zusammen. Ihre Forderung: Die lückenlose Aufklärung rechtsextremer Gewalttaten.
Merkel und Erdogan würdigen die "Gastarbeiter" der ersten Stunde. Zuvor hatte der türkische Premier die deutsche Politik kritisiert und Europa Mitschuld an PKK-Gewalt gegeben.
Die Bundesregierung lehnt die volle Anerkennung eines Staates Palästina ab. Einer Aufwertung in der UN-Vollversammlung würden die meisten deutschen Parteien aber zustimmen.
Die Bundesregierung fordert mehr Integration, streicht aber im Gegenzug bei den entsprechenden Angeboten. Teilweise gibt es Listen mit 9.000 Bewerbern.
Innerhalb der SPD will sich ein Arbeitskreis der Laizisten gründen. Obwohl der Gegenwind der Christen stark ist, gibt es schon jetzt mehr als 400 Unterstützer.
Yulduz Usmanova ist der größte Popstar Zentralasiens. Jetzt gießt die Usbekin mit einem Hass-Song gegen die Kirgisen neues Öl ins Feuer der Spannungen zwischen beiden Ethnien.
Das größte Pop-Idol der Türkei wurde in Istanbul in Folge einer Razzia festgenommen. Er soll wie weitere Prominente in das Kokaingeschäft verwickelt sein.
Holocaust-Leugnung soll künftig nicht mehr bestraft werden, das sei eine Bagatelle und er der nächste Präsident des Zentralrats der Juden, verkündet Henryk M. Broder - der Dieter Bohlen des Feuilletons.
Nach dem Rauswurf Elke Heidenreichs beim ZDF ist Fernsehproduzent Friedrich Küppersbusch weiterhin von der Qualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens überzeugt.