Von Ignoranz bis Ablehnung reichen die Reaktionen der schweigenden Mehrheit in Guben auf die Rechtsextremisten. Andere wollen so schnell wie möglich weg. Eine Reportage
Die SPD will digitale Protestpartei sein, obwohl sie in der Regierung die Netzsperren beschlossen hat. Jetzt ist sie dagegen. Demut oder gar eine Entschuldigung suchen Aktivisten vergebens.
Erste Zahlen für 2009 zeigen: Politische Gewalt von links hat um bis zu 40 Prozent zugenommen. Selbst Autonome wundern sich über die junge, radikale Generation.
Ob der Linksextremismus zur neuen Gefahr für die Demokratie wird und Deutschland Aussteigerprogramme für Islamisten braucht, diskutierten Geheimdienstler in Berlin.
Berlin will eine individuelle Kennzeichnung von Polizisten einführen. Eine taz-Umfrage ergab: Die meisten Länder lehnen ab – mit originellen Begründungen.
Ostdeutsche Spitzengrüne fordern, dass die Grünen sich eingehender mit der Truppe von Oskar Lafontaine beschäftigen. Schwarz-Weiß-Malerei werde der Partei nicht gerecht.
Neue Videos vom Opfer des Polizeiübergriffs sind aufgetaucht. Manche sehen darin einen Beleg dafür, dass der Mann ein Provokateur ist. Die Filme beweisen das nicht
Nach der Polizeiattacke auf einen Demonstranten vermisst dieser ein Papier, auf dem Notizen über brutale Beamte stehen sollen. Auch die neueste Mitteilung der Behörde sagt dazu nichts
In Freiburg brannte in der Nacht zum Mittwoch das linke Kulturzentrum.
Die Antifa vermutet einen Racheakt der Neonazis, denn sie enttarnte einen rechten Bombenbauer.
Weil die Neonazis wieder in den Sächsischen Landtag eingezogen sind, steht ihnen eine staatliche Förderung für ihre Stiftung "Bildungswerk für Heimat und Nationalstaat" zu.
Ein Sprengsatz des mutmaßlichen Bombenbauers aus Baden-Württemberg hätte viele Menschen töten können, sagt die Polizei. Die Splitterwirkung "wäre verheerend".
RECHTSEXTREMISMUS Der Sprengsatz des mutmaßlichen Bombenbauers aus Baden-Württemberg hätte eine „verheerende Splitterwirkung“ entfaltet, sagt die Polizei
Der Bombenbauer aus Baden-Württemberg hat offenbar nicht allein gehandelt. Wahrscheinlich haben ihn Neonazis unterstützt. Das zeigt der Mailverkehr mit Gesinnungsgenossen.
In Baden nahm die Polizei einen Neonazi fest, weil er gefährliche Chemikalien im großen Stil erworben hatte. Mit der richtigen Mischung hätte er TNT herstellen können.
Obwohl viele Journalisten die Einschränkung der Pressefreiheit bei der Leichtathletik-WM kritisieren, haben sie sich gefügt und fahren trotzdem nach Berlin.
Mehr als einmal kündigte NPD-Funktionär Jürgen Rieger ein Neonazi-Zentrum an. In Faßberg könnte es klappen. Die Anwohner protestieren dagegen mit einer Mahnwache.