Die Hilfe des UN-Welternährungsprogramms ist gestartet. In Mogadischu haben Helfer mit Sicherheitsfirmen, Friedenstruppen und korrupten Händlern zu tun.
Die UNO startet eine "Luftbrücke" nach Somalia. Doch was bringt die groß angekündigte Hilfsaktion? 13 Millionen Menschen sind laut UN auf Hilfe angewiesen.
Kürzlich bis Ende September verlängert, soll die Militärintervention den Aufständischen den Sieg leichter machen. Die Kämpfe konzentrieren sich auf den Westen.
Hunderttausende sind bereits vor Gaddafis Gewalt geflohen. Jetzt kommt der Krieg dazu. Dramatisch ist die Lage vieler Migranten aus Afrika südlich der Sahara.
Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko wehren sich immer effektiver gegen afrikanische Migranten. Patrouillen fangen Boote ab und die Grenzen im Süden sind dicht gemacht.
Der Generalstreik ist zwar ausgefallen, doch Wahlsieger Ouattara setzt auf die ökonomische Macht. Die Zentralbank von Westafrika hat die ivorischen Konten bereits umgeschrieben.
Der Jugendminister der illegalen Regierung in der Elfenbeinküste ist bekannt für seine Ausländerfeindlichkeit. Charles Blé Goudé sieht sich als Leitfigur der antikolonialen Widerstandes.
Für seine Kandidatur bei früheren Präsidentschaftswahlen kam er vor das Militärgericht und wurde zweimal mit der Todesstrafe bedroht. Bei den ersten freien Wahlen siegt er.
Eine Zentrale aus Vertretern der US-Luftwaffe und der UN koordinieren die Nothilfe. Humanitäre Korridore sollen das Überleben von 2 Millionen Menschen gewährleisten.
Die UN preist die wirtschaftlichen Vorteile der Auswanderung in die Industrieländer: so fließe Geld zurück in die Heimatstaaten. Doch die armen Länder profitieren am wenigsten davon.
Die UNO und die USA wollen ein international koordiniertes Vorgehen gegen sexuelle Gewalt. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert eine durchdachte Strategie.
Die militanten Islamisten im Norden des Landes lehnen eine westliche Bildung ab. Doch Aufstände der Radikalen, die sich im multikulturellen Nigeria nicht zurechtfinden, hat es mehrfach gegeben.
Die Armee in Nigeria hat einen Aufstand radikaler Islamisten blutig niedergeschlagen. Die Zahl der Toten geht in die Hunderte. Bis zu 10.000 Menschen sind auf der Flucht.
Großbritanniens Parlamentspräsident Michael Martin hat seinen Rücktritt erklärt. Der Labour-Politiker gilt als zentrale Figur im Skandal um zweifelhafte Zweitwohnsitzabrechnungen.