Man kann es ein Arrangement nennen: Acht Leute wohnen in einer WG. Vier mit Beeinträchtigung, vier ohne. Die ohne assistieren denen mit morgens und abends, dafür zahlen sie keine Miete. Es ist eine Win-win-Sache für alle Beteiligten
Bremen sucht Käufer für das Herrengut Hohehorst. Bis dahin sollen es „verantwortungsvolle junge Erwachsene“ nach den Regeln einer Hauswächterfirma bewachen.
Das Museum für Asiatische Kunst zeigt Arbeiten von zwölf Künstlern, die sich asiatischen „Hyperstädten“ widmen. „Hyper Cities“ blickt hinter die Kulissen von Seoul, Schanghai, Bangkok
Das Werkbundarchiv überließ in der „Langen Nacht der Dingerklärungen“ die Besucher ganz nonchalant ihren Erinnerungen. Als dann die Plastikbecher ausgingen, war klar: Das Museum der Dinge ist in Kreuzberg angekommen
Auf der Weltausstellung von Osaka lotete Fritz Bornemann die Grenzen von Architektur und Raumskulptur aus. In Berlin ist immer noch seine Idee einer maßvollen Moderne zu bewundern
Das Eisenwarengeschäft C. Adolph in Charlottenburg lebt von der Kunst des Aufhebens und Abwartens. Verkauft werden Schlüsselrohlinge, Holzschlitten, Schraubzwingen – alles mit der Ehrlichkeit der Zeit, als die Dinge noch sie selbst waren