Veränderung beginnt mit dem Singen im Chor. Eine gewagte These, die derzeit zunehmend am Theater ausprobiert wird. In Stuttgart entstand so „Kirchenlieder. Ein Chorprojekt“
In Stuttgart hat Hasko Weber seine Intendanz mit einem Premieren-Marathon von sechs Stücken angetreten. Durchaus erfolgreich setzte der neue Schauspielchef dabei inhaltliche Wegmarken
Trauerarbeit an der „schönsten Nebensache der Welt“? Jacqueline Kornmüller hat für das Stuttgarter Schauspielhaus die Uraufführung von Theresia Walsers Stück „Wandernutten“ als ein existenzialistisches Drama inszeniert
Marc von Henning hat am Stuttgarter Schauspielhaus „Richard III.“ inszeniert – und er sieht dabei ausgerechnet Shakespeares abgefeimtesten Schurken als eine Frau
Der enthusiastische Glaube an die Liebe und ihre zynische Abwehr prallen in „Die Liebenden“ von Margareth Obexer aufeinander. Eine genaue Analyse des Scheiterns – uraufgeführt in Tübingen
„Es ist eine grausame Welt, aber es ist unsere Welt“: Elias Perrig hat am Stuttgarter Staatsschauspiel die deutschsprachige Erstaufführung von Peter Verhelsts Shakespeare-Adaption „Romeo und Julia (Studie eines ertrinkenden Körpers)“ inszeniert
Supergirls und Durchschnittsbürger, kriminalistische Puzzles und Texte zur Musik des Barock: Das österreichisch-schweizerische Theater- und Autorenduo Andreas Sauter und Bernhard Studlar versucht in jeder Geschichte eine eigene Form zu entdecken. Porträt eines hippen Doppels an den Computertasten
In Stuttgart widmet sich das Schauspielhaus dem Schicksal der ungarischen Juden. „Zug um Zug – Budapest 1944“ verbindet ein kühles Dokudrama mit einem unter die Haut gehenden Requiem
Künstlerförderung im Versuchslabor ist auch kein Spaß: Alex Novak inszeniert für das Stuttgarter Staatsschauspiel die Uraufführung von Kerstin Spechts Theaterstück „Solitude“ in der gleichnamigen Stipendiaten-Akademie