Drohen die deutschen Entwicklungshilfe-Versprechen zu scheitern? Die Regierung will von "Wortbruch" nichts wissen und bekräftigt: Die EU-Vorgaben und das UN-Ziel werden erreicht.
Der Lieferstopp der Milchbauern ist erfolgreich. Kaisers Tengelmann rechnet mit Ausfällen, auch Plus und Real sehen Schwierigkeiten, die Regale zu füllen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon warnt vor den Folgen teurer Lebensmittel und fordert eine Grüne Revolution in den Entwicklungsländern. Kritik der Grünen: Dies helfe bloß Saatgutkonzernen
Das Welternährungsprogramm schlägt Alarm: Um die Versorgung in Krisengebieten zu erhalten, fehlen 500 Millionen Euro. Das Bundesentwicklungsministerium stockt auf – um 3 Millionen Euro
Afrikanische Bauern profitieren vom aktuellen Ökotrend in Europa. Dabei produzieren sie oft ohnehin in Bioqualität - chemische Dünger sind ihnen zu teuer.
Mit Chemie belastete Böden sollen saniert werden, so plant es die EU-Kommission. Doch die Bundesregierung winkt ab. Dabei hatte sie die Rahmenrichtlinie vor Jahren noch vorgeschlagen.
Die EU will mehr mit Chinas Behörden zusammenarbeiten. Der Großteil des gefährlichen Spielzeugs von dort - doch ob es in die Läden kommt, kommt auf EU-Kontrollen an.
Weltweit steigt der Öl-Verbrauch - und damit auch die Kosten. Vor allem in Asien und den USA. Die Europäer haben Glück: Der billige Dollar federt die Kosten ab.
Im Bahn-Tarifstreit setzt die GDL ein Ultimatum: Bis Montag müsse das Unternehmen ein besseres Angebot vorlegen. Doch dieses winkt ab: Es lasse sich "nicht erpressen".
Bis zu 84 Dollar kostet derzeit ein Fass Rohöl – Verbraucher scheinen damit kein Problem zu haben: Sie fahren trotzdem Auto. Und auch Volkswirtschaften, allen voran China und die USA, investieren weiter, sagt Experte Ehsan ul-Haq