Die Schriftstellerin Karen Duve hat viele Jahre in Hamburg als Taxifahrerin gearbeitet, bevor sie ihre literarischen Durchbruch erlebte. Jetzt hat sie einen neuen Roman geschrieben: „Taxi“. Ein Hausbesuch bei einer Autorin, die manchmal Menschen scheut, aber nicht die Konfrontation
Was daraus folgt, wenn ein Mann und eine Frau sehr unterschiedliche Ansichten über Rosenzucht haben: ein Debütroman als Vorgeschichte eines angekündigten Todes.
Monique Schwitter ist Schauspielerin und Autorin. Und Gastgeberin des „Damensalons“ im Hamburger Schauspielhaus, in dem sie Literatur von Frauen vorstellt. Sie sagt: „Da gerät was unter die Räder, dem ich einen Ort geben möchte“
Frauen geraten nach dem Tod leichter in Vergessenheit als Männer, beobachtete die Hamburger Historikerin Rita Bake. Deshalb hat sie auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg den „Garten der Frauen“ gegründet: In dem liegen über 120 Frauen, an die die Forscherin dauerhaft erinnern will
Die Hamburger Schriftstellerin Saliha Scheinhardt erzählt vom Leben türkischer Frauen in Deutschland und der Türkei – und kämpft für gegenseitiges Verständnis der Kulturen
Die Bilder scheinen wie eingebrannt, seit mehr als zehn Jahren: Damals bekam Piet Morgenbrodt die Nachricht vom tödlichen Unfall seines Sohnes. Inzwischen bietet er Segeltouren für andere Eltern an, die ihre Kinder überlebt haben
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Die Protagonisten in Susanne Fischers „Die Platzanweiserin“ entkommen nicht jenem Sog, der mal Selbstzerstörung, mal erfrischtes Leben bedeutet. Eine Präsentation im Polittbüro
Vordringen in Areale des Unverstandenen: In Angelika Overaths Roman „Nahe Tage“, den sie jetzt im Literaturzentrum präsentiert, entdeckt eine Tochter nach dem Tod der Mutter ihre Familiengeschichte neu
Meike Dinklages „Der Zeugungsstreik“ zeigt, dass oft zögerliche Männer Kinderlosigkeit verursachen. Und nicht deren „egoistische“ Partnerinnen. Lesung im Literaturzentrum
Aufmerksame Beobachtung wie auch humorvolle Beschreibung verfestigter Vorurteile: In „Die Legende vom typisch Deutschen“ befasst sich Béatrice Durand mit dem Alltag dies- und jenseits des Rheins als Ausdruck kultureller Wertvorstellungen. Jetzt liest sie im Literaturzentrum