Zwei Polizisten bewachen das Kanzleramt, Döner-Männer wärmen sich an ihren Spießen, eine Frau spricht französisch. Ein Spaziergang durch Berlin an Heiligabend - abends.
Die Kirche kritisieren viele. Uwe Lehnert reicht das längst nicht mehr. Nach seiner Emeritierung schrieb sich der Pädagoge eine Abrechnung von der Seele.
Verteidigungsminister Guttenberg wünscht sich einen Platz in Berlin, der an die Schauspiel-Legende Ronald Reagan erinnert. Es wäre der erste männliche US-Darsteller, der das Berliner Straßenverzeichnis ziert.
Die Mobilisierung für die Castor-Blockade am Wochenende läuft in Berlin so gut wie seit Jahren nicht. Warum ist dieser Protest so wichtig? Und gibt es noch eine Ausrede, nicht ins Wendland zu fahren?
JOURNALISMUS Die von Heinrich von Kleist herausgegebenen „Abendblätter“ waren eine der ersten deutschsprachigen Tageszeitungen, die über aktuelle Ereignisse berichteten, sagt der Germanistikprofessor Roland Borgards. Jeder kann sie jetzt – 200 Jahre später – abonnieren
Beflügelt vom Erfolg in Bayern, will ein Bündnis mit einer Volksinitiative auch hierzulande den Nichtraucherschutz stärken. Politik übt sich gleichwohl in Zurückhaltung.
Hartwig Berger sitzt in der Bibliothek des Ökowerks. Das Naturschutzzentrum residiert mitten im Grunewald in einem alten Wasserwerk am Teufelssee. Berger leitet seit 2002 den Vorstand der Einrichtung, die dieses Jahr 25 Jahre alt geworden ist.
Heute wird ein neuer Präsident gewählt. Die ARD ist nicht nur live dabei. Sie überträgt auch auf Großleinwand vor dem Reichstag. Muss das sein? Vier Antworten.
Wenn Tommy Spree im Luftschutzkeller seines Weddinger Anti-Kriegs-Museums steht und von den Schrecken des Bombenkriegs erzählt, ist der pensionierte Lehrer nicht zu stoppen: Der Weltfrieden ist das Thema seines Lebens.
SCHWINDEL Kinder drehen und drehen sich und lachen danach. Erwachsene machen dasselbe – und erbrechen. Woher kommt die späte Angst vor dem Karussell? Eine Suche zwischen Neurotransmittern und Angst vor Kontrollverlust