Überrascht vom Babyboom: Zum ersten Mal streiten sich Bezirks- und Senatspolitiker öffentlich über das System der kalkulatorischen Kosten bei Immobilien
Bis Dienstag muss ein Kompromiss zum Künstlerhaus her. Scheitern die Verhandlungen zwischen der „Initiative Zukunft Bethanien“ und der Kreuzberger Bezirkspolitik, entscheiden im Oktober die Bürger
In den 80er-Jahren konnte man mit Taxifahren mehr verdienen als bei einem guten Bürojob. Heute ist es oft nur versteckte Arbeitslosigkeit. Dennoch hat das kurze Kutschieren fremder Menschen seinen Reiz: Für Sigrid Sokoll ist es „pures Abenteuer“
Bis zu 15.000 BerlinerInnen verdienen mit Taxifahren ihr Geld. Viel ist es nicht. Über die Gründe für die Misere streiten die zwei Berufsverbände: Für den einen ist die schlechte wirtschaftliche Lage schuld, für den anderen ein Überangebot
Bei der ersten Podiumsdiskussion über die Zukunft des Bethanien tauschten Bezirksamt und BesetzerInnen ihre Visionen aus. Immerhin einigten sie sich auf einen runden Tisch und ein Café für die Spieler der Straßenfußball-WM
Nach der Anmeldung eines Bürgerentscheids zur Rettung des Künstlerhauses pausieren die Verhandlungen um dessen Verkauf. Die Instandsetzung kostet plötzlich statt 30 nur noch 3 Millionen Euro, sagt der Bezirk