Der Arsch der Welt hat einen Namen: Emsland, klar. Doch wie heißt seine Furche? A 31. Oder Emslandautobahn. Oder Friesenspieß? Egal – es zählen Belag und Geschwindigkeitsbegrenzungen
■ Am Sonntag war er ein letztes Mal der umjubelte Hansi im Glück in „Vivat Amnesia“: Stefan Walkau verläßt das Theatre du Pain. Das schockierte Publikum warf daraufhin mit Blumen um sich und sang gerührt „Nehmt Abschied“
Die „Stadt zwischen Grün und Meer“, also zwischen allen Stühlen, bietet mehr als nur Regen, Giftgranaten, Dünnsäure, hochkontaminierte Böden, Bleivergiftungen, ein Atomkraftwerk, Asbestskandale, Pfahlsitzen und andere schwer vermarktbare Problembereiche ■ Text und Fotos: Burkhard Straßmann
■ ...und die Schmähung „Anthrokunst“kennzeichnen ein Imageproblem der Künstler, die an der Ottersberger Fachhochschule studieren. Dabei weht dort der Geist „berauschender Liberalität“. Der Kunststudienstätte zum 30sten
■ Eine Hatz über die Frankfurter Buchmesse / Begegnungen mit Kohl, einem Killer, Kommissar Brook und Herrn Cott / Taugen Bücher nur noch als Handbücher?
■ taz-Heimatkunde (3): Wo die Zuhälter keine sind, die Parkplätze nie voll werden und der „Gnarrenburger Bote „Bayerkurier“ heißt: da ist eine Taille im Teufelsmoor namens Gnarrenburg
■ Der Bremer Franz Jentschke sammelte unter Sudetendeutschen eine Millionen Mark für die Rettung eines Wallfahrtsortes in Tschechien / Ein Porträt und mehrere Wunder