■ Gestern ging die Viennale zu Ende. Sie zeigte Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme satt. Auch der pornografische Autorenfilm war durch die Französin Catherine Breillat vertreten
■ Ein Stück neue Sachlichkeit im Paris der Dreißiger- und Vierzigerjahre: Mit „Gloomy Sunday“ erzählt Filmregisseur Rolf Schübel eine ungewohnt coole Dreiecksgeschichte
Die Autobiographie, der große Bildband und die internationale Wanderausstellung: Vor kurzem wurde der Fotojournalist und Sammler Robert Lebeck siebzig ■ Von Brigitte Werneburg
Francesco Rosis „Die Atempause“: Wie Primo Levi von Auschwitz nach Turin zurückkehrte, wie der Zeitzeuge im Weg ist und wie sich die Rezeptionshaltungen diesseits und jenseits des Atlantiks unterscheiden ■ Von Brigitte Werneburg
■ Leni Riefenstahl machte der Ausstellung im Filmmuseum Potsdam ihre Aufwartung, nachträgliche Autorisierung inklusive. Die forsche Abschirmung der Regisseurin gegen unliebsame Fragen war überflüssig: Niemand wollte ihr Böses
Von der Mode zur Zeremonie. Mariko Moris „Esoteric Cosmos“ im Kunstmuseum Wolfsburg. Sie bezieht sich auf die Ikonographie der buddhistischen Götterwelt. Die Künstlerin als kosmologische Führerin und Verführerin, Ironieverluste inklusive ■ Von Brigitte Werneburg
■ Weil New York von Terroranschlägen heimgesucht wird, versetzt Regisseur Edward Zwick die Stadt in den „Ausnahmezustand“, der doch nur eine Lehrstunde in Sachen Rechtsstaat ist
Methoden permanenter Selbsterfindung: Sonniges, gefährliches oder Altes-Geld-Blond – „Big Hair“, Grant McCrackens Reise in die postmoderne Welt furchtloser Friseure ■ Von Brigitte Werneburg