BUNDESWEHR IN AFRIKA II In Somalia versucht eine kleine Gruppe deutscher Ausbilder, aus Clankämpfern Soldaten zu machen. In der Hoffnung, dass sie hinterher nicht samt Waffen und Wissen desertieren
Die Friedensgespräche mit den Tuareg-Rebellen verzögern sich, die Regierung versinkt in Korruptionsskandalen. 30 UN-Soldaten wurden im Juli 2013 getötet.
Alle Nachbarn kämpfen jetzt in Somalia gegen die Shabaab-Islamisten. Frieden ist nicht in Sicht, die Regierung ist diskreditiert. Alle sollen weg, finden Exilanten.
Nach Jahren auf der Flucht vor ruandischen Milizen bauen die Bewohner des Dorfes Kiuli ihre Hütten wieder auf. Jetzt sollen sie wählen. Können sie überhaupt dort leben?
Wie eine somalische Hirtenfamilie am Ende ihrer Kräfte nach Mogadischu zieht. Die Not ist im Gebiet der Islamisten am größten, aber die Helfer stört das nicht.
Wer auf dem idyllischen Sansibar gegen die Regierung ist, kann merkwürdige Dinge erleben: Die Arbeit wird gekündigt, das Haus geht kaputt ■ Aus Sansibar Bettina Rühl
Der sozialen Tristesse und der mörderischen Bedrohung durch die islamistischen Terroristen können die Menschen im Bürgerkriegsland Algerien nicht entfliehen. Aber aufgegeben haben sie sich nicht ■ Aus Oran Bettina Rühl
Im Norden von Mauretanien, wo die Sahara am trockensten ist, verkümmert die einst reiche Nomadengesellschaft: Die Männer ziehen weg, die Frauen kämpfen gegen den Vormarsch der Wüste ■ Aus der Sahara Bettina Rühl
Eritreas ehemalige KämpferInnen und ihre Schwierigkeiten mit dem Frieden. Gerade die Frauen versuchen, ihre Rolle aus dem Krieg zu behaupten ■ Aus Aligidir Bettina Rühl
Nachkommen schwarzer Sklaven aus Jamaika, die dann aus England auswanderten, warten in einem äthiopischen Dorf auf ihren Kaiser ■ Aus Shashemane Bettina Rühl
Im einst reichsten Land Westafrikas drängen die Bäuerinnen in die Politik/ Von Verarmung zur Systemkritik, weitab von den Intellektuellenzirkeln der Städte ■ Von Bettina Rühl