Viele Stromversorger haben eine Preiserhöhung angekündigt. Der höhere Ökostrom-Anteil belastet zunächst die Verbraucher, doch Atomkraft wird immer überflüssiger.
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen haben ein Problem, zumal neun von zehn falsch entsorgt werden: giftiges Quecksilber. Soll die EU die Grenzwerte senken?
Sich wie Greenpeace zu gebärden, war eine gelungene Aktion der maledivischen Regierung. Denn sie illustriert: Für die Inselstaaten steht sehr viel auf dem Spiel.
Für den Ausstieg aus dem Atomausstieg reicht nicht einfach ein Dekret. Wenn alle an einem Strang ziehen, wird von den schwarz-gelben Atomfantasien nur ein Bruchteil realisiert.
Das Pharmaunternehmen Pfizer nimmt in Freiburg die größte Holzpellet-Heizanlage Europas in Betrieb. Damit werden Hallen und Labors geheizt. Immer mehr Firmen entdecken die Pellets.
Umweltschützer glauben, dass das Urteil gegen den Bau des Kohlekraftwerks in Datteln auch auf andere Projekte übertragbar ist. Die Konzerne sehen das anders
Während Angela Merkel noch von einer "Brückentechnologie" spricht, macht ein Papier im Auftrag von Forschungsministerin Schavan Planspiele zum AKW-Neubau.
Leider darf man sich keine Illusionen machen. Die Herausforderung beim Klimawandel ist eine ganz andere als bei der Verringerung der FCKW. Trotzdem muss weiter verhandelt werden.
Die FCKW, die die schützende Ozonschicht der Erde zerstören, schwinden langsam. Ein Erfolg? Nicht wirklich, denn nun erweisen sich Klimawandel und Lachgas als Ozonkiller.
Das Mainzer Kohlekraftwerk Ingelheimer Aue scheint mangels Krediten zu scheitern. Bestätigt hat das der Investor noch nicht. Aber die Kohlegegner jubeln.
Eine Pilotanlage im Braunkohlekraftwerk in Niederaußem soll den Abgasen bis zu 90 Prozent CO2 entziehen können. Kritiker sprechen von einer "Alibitechnik".
Das vermeintliche Vorzeigekraftwerk von RWE ist ein reines Imageprojekt. Es wird vorgegaukelt, dass die Braunkohle zur klimaneutralen Energie gemacht werden kann.
Eon bestätigt die Einigung über den Verkauf der Thüga an zwei Konsortien aus 50 Stadtwerken. Diesen geht es nicht um eine Finanzbeteiligung, sondern um die Gestaltung der Märkte.
Offenbar kommen zwei Gruppen von Stadtwerken gemeinsam zum Zuge. Die Bürgerinitiative Energie in Bürgerhand hofft, in der zweiten Runde doch noch einsteigen zu können.
Der deutschen Solarwirtschaft geht es schlecht, weil die Produktion, wie in so vielen anderen Branchen, in Billiglohnländer verlagert wird. Das ist aber kein Grund für Pessimismus.
Umweltschützer berechnen, wie viel Wasser für die Herstellung von Waren draufgeht: Es sind pro Bundesbürger und Tag mehr als 5.000 Liter. Die Ressource wird knapp.